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mk47at: Das Spiel Russland gegen Kroation war als Zuschauer ziemlich anstrengend. Ich muss zugeben, dass ich Teile nur nebenbei gesehen habe, mir fallen die Augen zu. Niedriges fußballerisches Niveau. Viel Dramatik.
Ich fand es durchaus unterhaltsam mit deutlichen Vorteilen für Kroatien, die das aber nicht in Tore ummünzen konnten. Elfmeterschießen ist dann ja immer spannend.
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john_hatcher: Ich fand es durchaus unterhaltsam mit deutlichen Vorteilen für Kroatien, die das aber nicht in Tore ummünzen konnten. Elfmeterschießen ist dann ja immer spannend.
Ich meinte nicht, dass ich es nicht spannend fand. Die Nachspielzeit und das Elfmeterschießen waren es definitiv.

Insgesamt ist das fußballerische Niveau beim ganzen Turnier ziemlich gering, was aber aus mehreren Gründen zu erwarten ist: 1. Eine Nationalmannschaft kann natürlich nicht so gut eingespielt sein, wie eine Vereinsmannschaft. 2. Die guten Vereinsmannschaften verfügen über bessere Spieler verschiedener Nationen. 3. Die Spieler spielen eindeutig zu viele Spiele pro Jahr und sind an der Grenze der Leistungsfähigkeit.

Vor allem 3. ist ein Punkt, der selbstverschuldet ist. Das hat man ja auch besonders bei Toni Kroos gesehen. Bei ihm ging nicht mehr viel. Vor allem in Defensivsituation war er nur noch am Traben oder sogar Gehen.

Ich befürchte, dass sich die Situation nicht ändern wird, da mehr Spiele kurzfristig finanzielle Anreize haben. Die einzige Hoffnung bleibt, dass die Verbände und Organisationen merken, dass die Spieler am Limit sind und die Spiele dadurch an Attraktivität verlieren.
@Jere

Sicher bist Du ein Merkelanhänger...oder zumindest ein Relativierer jeglicher Kritik an der Merkelpolitik. Das hat Deine Antwort zum Thema Bundeswehr deutlich gezeigt.

Wie war das? Den schlechten Zustand der Truppen haben auch schon zwei andere Bundeskanzler vor Merkel zu verantworten? Unabhängig davon, dass Du dazu erst einmal einen Beweis erbringen müsstest, erübrigt sich das eigentlich schon, wenn man bedenkt, wie lange wir nun schon eine Merkelregierung haben. Zur Erinnering: Es sind bereits über 12 Jahre. Ganz egal wie viel Schaden da z. B. ein Schröder hätte anrichten können, diese 12 Jahre hätten locker gereicht, um diesen zu beheben.

Kleiner Geschichtsexkurs: Die Nazis machten aus der Wehrmacht innerhalb weniger Jahre eine der effektivsten und gefährlichsten Armeen ihrer Zeit, die nur unter permanenten Ressourcenmangel litt und daran auch schließlich scheiterte (zuzüglich der militärischen Einmischung des durchgedrehten Führers selbst).

Und Merkel schafft es es in 12 Jahren nicht einmal eine Verteidigungsarmee zu unterhalten, die diesen Namen auch verdient? Jo, daran ist allein der Schröder Schuld, gelle? Ebenso wie an der Abschaffung der Wehrpflicht, die dieser Truppe dann wohl auch den Todesstoß versetzte...

Allein diese Antwort, reichte mir aus, um zu sehen, worum es Dir wirklich geht...und deshalb bin ich auch raus dieser Diskussion.
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mk47at: Das Spiel Russland gegen Kroation war als Zuschauer ziemlich anstrengend. Ich muss zugeben, dass ich Teile nur nebenbei gesehen habe, mir fallen die Augen zu. Niedriges fußballerisches Niveau. Viel Dramatik.
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john_hatcher: Ich fand es durchaus unterhaltsam mit deutlichen Vorteilen für Kroatien, die das aber nicht in Tore ummünzen konnten. Elfmeterschießen ist dann ja immer spannend.
Der russische Torhüter hat sich so verhalten, wie es die Verhaltensregeln vorschreiben. Aber was der kroatische Torhüter beim Elfmeterschießen abgezogen hat, war alles andere als fair.

Als die russischen Schützen schon fast am Elfmeterpunkt angekommen waren, stand der noch absichtlich fast vor dem Punkt und ist erst auf Ermahnung des Schiedsrichters gemächlich nach hinten spaziert.. Zum anderen diese wilden Tanzeinlagen beim Schuss der Schützen, wo er sogar nicht immer auf der Linie stand, sondern teilweise sogar davor oder dahinter. Jedes Mal musste der Schiedsrichter ihn ermahnen, aber mMn hätte das spätestens nach dem 2. oder 3. Elfmeter der Russen bestraft werden müssen, indem man den kroatischen Torwart vom Elfmeterschießen verbannt und an seiner Stelle dann ein Feldspieler hätte einspringen müssen. Sonst kann man die Verhaltensregeln für Torhüter ja gleich komplett abschaffen, wenn es bei wiederholtem Verstoß ohnehin nicht bestraft wird.

Kann natürlich sein , dass der Druck für einige russische Schützen einfach zu hoch war und ihnen deshalb die Nerven versagten. Doch meiner Ansicht nach trägt der kroatische Torhüter durch seine "Psychotricks" bzw. der Schiedsrichter, der dieses unsportliche Verhalten nicht bestraft hat, hier die Hauptschuld. Eigentlich müsste man dem kroatischen Torwart im Nachhinein noch eine Geldstrafe für grobe Unsportlichkeit aufbrummen.
@AliensCrew: Na dann denkst du halt ich wäre ein "Merkelanhänger". Dein Problem nicht meins.

Ich habe auch nie behauptet das Merkel überhaupt keine Schuld am Zustand der Bundeswehr trägt, es gab aber die meiste Zeit überhaupt keinen Anlass an diesem Zustand irgendwas großartig zu ändern, da wir in den vergangenen 30 Jahren eine beispiellose friedliche Epoche in Europa erlebt haben. Da Geld für Militär auszugeben, welches gerade niemand braucht, muss man dem Steuerzahler erstmal ordentlich erklären.
Als Beweis wäre da erstmal diese Grafik ganz Brauchbar: [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat#/media/File:Verteidigungsetat_Deutschlands_1950-2003.png]https://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat#/media/File:Verteidigungsetat_Deutschlands_1950-2003.png[/url]
Wenn dich das näher interressiert kannst du bei Google ja auch mal nach Entwicklung der Bundeswehr seit dem Ende des Kalten Krieges recherchieren. :)

Die Wehrmacht wurde von den Nazis übrigens auf Pump finanziert und hat die Staatsverschuldung massiv beschleunigt. Aber man hatte ja schon einen Plan wie sich das rechnen sollte, nicht wahr.

Ich habe ganz klar geschrieben, das mehr als ein Bundeskanzler die Bundeswehr vernachlässigt hat. Wie kommst du da darauf, das nur Schröder schuld sein soll. Die Wehrpflicht war in den letzten 10 Jahren ihrer Existenz eh ein schlechter Witz. Es war mehr als überfällig das den kranken Gaul einer erschoßen hat. Mal ganz abgesehen von alledem, ist die Bundeswehr wirklich eines der kleinsten Probleme die Deutschland momentan hat. Aber interessant das das für dich so ein wichtiger Punkt ist. :)

Für jemanden der aus dieser Diskussion raus ist, schreibst du aber noch verdammt viel. :)
@Jere

Vergiss es, Thema ist durch.

@all

Back to the Topics: Gemecker! xD

Die Galaxy-Version von "Desperados 1" soll inzwischen die deutsche Version beinhalten, die GOG-Downloaderversion tut das bis dato nicht.

Los, GOG! Komm mal in die Hufe! *Fäuste drohend zum Himmel erhebend*
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AliensCrew: @Jere

Vergiss es, Thema ist durch.
Wenn von deiner Seite kein Redebedarf mehr besteht, solls mir recht sein. :)
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john_hatcher: Ich fand es durchaus unterhaltsam mit deutlichen Vorteilen für Kroatien, die das aber nicht in Tore ummünzen konnten. Elfmeterschießen ist dann ja immer spannend.
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xonar524: Der russische Torhüter hat sich so verhalten, wie es die Verhaltensregeln vorschreiben. Aber was der kroatische Torhüter beim Elfmeterschießen abgezogen hat, war alles andere als fair.

Als die russischen Schützen schon fast am Elfmeterpunkt angekommen waren, stand der noch absichtlich fast vor dem Punkt und ist erst auf Ermahnung des Schiedsrichters gemächlich nach hinten spaziert.. Zum anderen diese wilden Tanzeinlagen beim Schuss der Schützen, wo er sogar nicht immer auf der Linie stand, sondern teilweise sogar davor oder dahinter. Jedes Mal musste der Schiedsrichter ihn ermahnen, aber mMn hätte das spätestens nach dem 2. oder 3. Elfmeter der Russen bestraft werden müssen, indem man den kroatischen Torwart vom Elfmeterschießen verbannt und an seiner Stelle dann ein Feldspieler hätte einspringen müssen. Sonst kann man die Verhaltensregeln für Torhüter ja gleich komplett abschaffen, wenn es bei wiederholtem Verstoß ohnehin nicht bestraft wird.

Kann natürlich sein , dass der Druck für einige russische Schützen einfach zu hoch war und ihnen deshalb die Nerven versagten. Doch meiner Ansicht nach trägt der kroatische Torhüter durch seine "Psychotricks" bzw. der Schiedsrichter, der dieses unsportliche Verhalten nicht bestraft hat, hier die Hauptschuld. Eigentlich müsste man dem kroatischen Torwart im Nachhinein noch eine Geldstrafe für grobe Unsportlichkeit aufbrummen.
Das ist mir auch aufgefallen, aber das ist Aufgabe des Schiedsrichters, dieses zu unterbinden. Wenn der das nicht unterbindest, macht der Spieler ja nichts falsch, sonst würde er es ja unterbinden.
Gleiches gilt auch für Einwürfe oder Freistöße, bei denen mal gerne 10-15 Meter "geklaut" werden. Interessiert auch keinen, obwohl die Regeln was anderes sagen.
Oder wie sieht es mit Schwalben aus. Da hatten wir doch einen Spieler, dessen brasilianischer Name mir gerade nicht einfallen will, der das auch x-fach gemacht hat. Hat er deswegen auch nur eine gelbe Karte erhalten?
Wäre ich da Schiedsrichter, würde ich die 1x ermahnen, danach gelb und bei Wiederholung halt gelb-rot. Nur so würden die es lernen, sich auch an die Regeln zu halten. Nach ein paar Wochen würde das kein Spieler mehr tun, aber so wie es aktuell ist (ohne Konsequenzen) wird das weiter gemacht.
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AliensCrew: Die Galaxy-Version von "Desperados 1" soll inzwischen die deutsche Version beinhalten, die GOG-Downloaderversion tut das bis dato nicht.
Desperados wollte ich vor Jahren mal spielen...ist aber bei mir dann immer nach ein paar Minuten auf den Desktop gecrasht.
War mir zwar weitgehend egal, weil ich das Spiel eh nicht sonderlich mochte (kommt m.E. nicht annähernd an die Commandos-Spiele heran), aber doch etwas ärgerlich.
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AliensCrew: Die Galaxy-Version von "Desperados 1" soll inzwischen die deutsche Version beinhalten, die GOG-Downloaderversion tut das bis dato nicht.
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morolf: Desperados wollte ich vor Jahren mal spielen...ist aber bei mir dann immer nach ein paar Minuten auf den Desktop gecrasht.
War mir zwar weitgehend egal, weil ich das Spiel eh nicht sonderlich mochte (kommt m.E. nicht annähernd an die Commandos-Spiele heran), aber doch etwas ärgerlich.
Dieses Problem hatte ich mit Desperados eigentlich nie...habe hier irgendwo noch die Retailfassung rumfliegen. Ist gegenüber Commandos (zumindest Teil 1) wesentlich einfacher auch wegen der Möglichkeit, Schnellaktionen zu planen. Commandos 1 ist dagegen schon Hardcore. xD

Besonders gut gefällt mir die deutsche Stimme von John Cooper, der dort ja von Manfred Lehmann gesprochen wird, dessen Stimme sehr gut zu dem Revolverhelden Cooper passt.
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AliensCrew: Commandos 1 ist dagegen schon Hardcore. xD
Grade das mochte ich an Commandos 1 so sehr. Für mich war das auch der beste Teil der Commandos-Reihe, die Nachfolger haben das Konzept zu sehr verwässert (auch wenn der dritte Teil m.E. besser als sein Ruf ist).
Ich muss Desperados vielleicht irgendwann mal wieder probieren. Mein Eindruck vor ein paar Jahren war jedenfalls nicht so gut. Ich fand schon die Grafik etwas billig und die Steuerung hakelig. Hab aber aufgrund des häufigen Gecrashes nur die ersten vier oder fünf Missionen gespielt.
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xonar524: ...
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john_hatcher: Das ist mir auch aufgefallen, aber das ist Aufgabe des Schiedsrichters, dieses zu unterbinden. Wenn der das nicht unterbindest, macht der Spieler ja nichts falsch, sonst würde er es ja unterbinden.
Gleiches gilt auch für Einwürfe oder Freistöße, bei denen mal gerne 10-15 Meter "geklaut" werden. Interessiert auch keinen, obwohl die Regeln was anderes sagen.
Oder wie sieht es mit Schwalben aus. Da hatten wir doch einen Spieler, dessen brasilianischer Name mir gerade nicht einfallen will, der das auch x-fach gemacht hat. Hat er deswegen auch nur eine gelbe Karte erhalten?
Wäre ich da Schiedsrichter, würde ich die 1x ermahnen, danach gelb und bei Wiederholung halt gelb-rot. Nur so würden die es lernen, sich auch an die Regeln zu halten. Nach ein paar Wochen würde das kein Spieler mehr tun, aber so wie es aktuell ist (ohne Konsequenzen) wird das weiter gemacht.
Das ist ja genau, was ich hier auch kritisiere. Wenn die Schiedsrichter härter durchgreifen bzw. die Verstöße rigoroser ahnden würden, dann würden sich die Spieler das dreimal überlegen, bevor sie so handeln. So aber können sie ja fast walten, wie sie wollen.

Mit dem brasilianischen "Schwalbenkönig" meinst du wohl Neymar. Was der da immer wieder für ein Theater veranstaltet, ist wirklich unterste Schublade. Der wird dafür ja sogar schon von seinen eigenen Leuten heftigst kritisiert. Aber irgendwie steckt das tief in ihm drin.

Bei den Einwürfen gebe ich dir recht. Da wird geschummelt, was das Zeug hält. Bei den Freistößen allerdings hat sich das insofern gebessert, da der Schiedsrichter ja neuerdings Rasierschaum (Freistoßpunkt + Abstand der Spieler) für die Markierung verwendet und somit ein Schummeln sehr erschwert worden ist.
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AliensCrew: Commandos 1 ist dagegen schon Hardcore. xD
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morolf: Grade das mochte ich an Commandos 1 so sehr. Für mich war das auch der beste Teil der Commandos-Reihe, die Nachfolger haben das Konzept zu sehr verwässert (auch wenn der dritte Teil m.E. besser als sein Ruf ist).
Ich muss Desperados vielleicht irgendwann mal wieder probieren. Mein Eindruck vor ein paar Jahren war jedenfalls nicht so gut. Ich fand schon die Grafik etwas billig und die Steuerung hakelig. Hab aber aufgrund des häufigen Gecrashes nur die ersten vier oder fünf Missionen gespielt.
Bei Commandos 3 nervten mich die Levels, unter denen man "unter Druck" gesetzt wurde. Auch wenn es "normale" Levels gab, hat das mit dem Taktieren nicht mehr so viel zu tun wie bei den Vorgängern.

Bei Desperados gefällt mir der erste Teil auch besser als der zweite (von der Optik her). Die Story wurde dort in verwaschen aussehenden Bildern erzählt, was ich recht unpassend fand...ist aber reine Geschmacksache.

Das "Verwässern" des Konzeptes von Commandos 1 hatte auch einen Vorteil...man konnte im Spiel auch mal den Charakter wechseln. Im ersten Teil bestritt man den größten Teil der Levels mit dem Green Beret...die anderen kamen nur in bestimmten Situationen zum Einsatz. Zumindest vermute ich, dass Du mit "verwässern" meintest, dass die Chars weniger spezialisiert waren als im Vorgänger.
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AliensCrew: Bei Commandos 3 nervten mich die Levels, unter denen man "unter Druck" gesetzt wurde. Auch wenn es "normale" Levels gab, hat das mit dem Taktieren nicht mehr so viel zu tun wie bei den Vorgängern.

Bei Desperados gefällt mir der erste Teil auch besser als der zweite (von der Optik her). Die Story wurde dort in verwaschen aussehenden Bildern erzählt, was ich recht unpassend fand...ist aber reine Geschmacksache.

Das "Verwässern" des Konzeptes von Commandos 1 hatte auch einen Vorteil...man konnte im Spiel auch mal den Charakter wechseln. Im ersten Teil bestritt man den größten Teil der Levels mit dem Green Beret...die anderen kamen nur in bestimmten Situationen zum Einsatz. Zumindest vermute ich, dass Du mit "verwässern" meintest, dass die Chars weniger spezialisiert waren als im Vorgänger.
Die Levels mit Zeitlimit in Commandos 3 waren in der Tat eine bescheuerte Idee, nicht nachvollziehbar, ebenso die geskripteten Ereignisse z.B. in der Zugmission. Es ist auch sicherlich der schwächste Teil der Reihe. Ich fand aber nicht, dass es ein Totalausfall war wie oft behauptet wird...wenn man seine Erwartungen runterschraubt, kann man auch damit Spaß haben.
Dass die Charaktere austauschbarer sind in Commandos 2 und 3, finde ich nicht einmal unbedingt schlecht, dass z.B. alle Charaktere Leichen tragen können, hat durchaus Sinn. Es ist eher eine ganze Reihe von Design-Entscheidungen, die m.E. das Spiel zu einfach machen. In Commandos 1 z.B. musste man wirklich aufpassen, nicht den Alarm auszulösen...gerade in Commandos 2 hat man so viele Hilfsmittel wie Granaten, Flammenwerfer etc., dass das nicht unbedingt nötig ist, zumal die Zahl der bei Alarm ausrückenden Wachen meistens auch eher überschaubar ist. Und viele Kleinigkeiten fand ich einfach bizarr...zum Beispiel, dass die Wachen im Fernbereich ihres Sichtfelds zwar keine kriechenden Commandos entdecken können, dafür aber dort Zigarettenschachteln sehen können und so über enorme Distanzen angelockt werden können.
Von daher fand ich Commandos 2 einfach langweilig, weil es nicht sehr herausfordernd ist. Und die Level sind auch zu groß...das war m.E. eher Masse als Qualität.
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AliensCrew: Bei Commandos 3 nervten mich die Levels, unter denen man "unter Druck" gesetzt wurde. Auch wenn es "normale" Levels gab, hat das mit dem Taktieren nicht mehr so viel zu tun wie bei den Vorgängern.

Bei Desperados gefällt mir der erste Teil auch besser als der zweite (von der Optik her). Die Story wurde dort in verwaschen aussehenden Bildern erzählt, was ich recht unpassend fand...ist aber reine Geschmacksache.

Das "Verwässern" des Konzeptes von Commandos 1 hatte auch einen Vorteil...man konnte im Spiel auch mal den Charakter wechseln. Im ersten Teil bestritt man den größten Teil der Levels mit dem Green Beret...die anderen kamen nur in bestimmten Situationen zum Einsatz. Zumindest vermute ich, dass Du mit "verwässern" meintest, dass die Chars weniger spezialisiert waren als im Vorgänger.
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morolf: Die Levels mit Zeitlimit in Commandos 3 waren in der Tat eine bescheuerte Idee, nicht nachvollziehbar, ebenso die geskripteten Ereignisse z.B. in der Zugmission. Es ist auch sicherlich der schwächste Teil der Reihe. Ich fand aber nicht, dass es ein Totalausfall war wie oft behauptet wird...wenn man seine Erwartungen runterschraubt, kann man auch damit Spaß haben.
Dass die Charaktere austauschbarer sind in Commandos 2 und 3, finde ich nicht einmal unbedingt schlecht, dass z.B. alle Charaktere Leichen tragen können, hat durchaus Sinn. Es ist eher eine ganze Reihe von Design-Entscheidungen, die m.E. das Spiel zu einfach machen. In Commandos 1 z.B. musste man wirklich aufpassen, nicht den Alarm auszulösen...gerade in Commandos 2 hat man so viele Hilfsmittel wie Granaten, Flammenwerfer etc., dass das nicht unbedingt nötig ist, zumal die Zahl der bei Alarm ausrückenden Wachen meistens auch eher überschaubar ist. Und viele Kleinigkeiten fand ich einfach bizarr...zum Beispiel, dass die Wachen im Fernbereich ihres Sichtfelds zwar keine kriechenden Commandos entdecken können, dafür aber dort Zigarettenschachteln sehen können und so über enorme Distanzen angelockt werden können.
Von daher fand ich Commandos 2 einfach langweilig, weil es nicht sehr herausfordernd ist. Und die Level sind auch zu groß...das war m.E. eher Masse als Qualität.
Ich stimme mit Deiner Meinung soweit überein. Ich empfinde Commandos 3 auch nicht als Totalausfall und Teil 1 von der Herausforderung her am Anspruchvollsten...vermutlich war das das Problem. Es war wohl zu schwer (für die meisten). Deswegen wurde Teil 2 wohl einfacher gemacht, um "massentauglicher" zu sein.