Kann ich verstehen, aber ich finde Combat in Spielen macht mir nur richtig Spass wenn das Pacing schnell ist ich verschiedene Maneuver für unterschiedliche Situationen habe. Deswegen kann ich Soulslikes mit dem ehlendigen Herumgerolle und den oberflächlichen/basic Kampfsystemen nichts abgewinnen.

GoW 2018 ist, in meinen Augen, subpar. :)

Ich habe schon Spiele erlebt, die einige verschiedene Attacken, etc, haben. Aber ich habe eigentlich immer nur eine oder zwei davon genutzt, weil ich gar nicht mehr an die anderen Möglichkeiten gedacht habe, bzw sie sind mir in der Hitze des Gefechts gar nicht mehr eingefallen. Ich bin da echt schlecht drin :D

Ich liebe Spiele mit Ausweich-Srpung/Rolle, zB Evil West :)

Passiert mir auch häufiger, aber irgendwann hat man das Moveset inne, mehr oder weniger. :)

Oh, ich habe nichts gegen Ausweichrollen an sich, aber in Dark Souls oder Elden Ring, keine Ahnung warum ich mir die Spiele irgendwann geholt habe, wird das Rollen auf die Spitze getrieben. Man kann zwar Schilde ausrüsten und blocken statt ausweichen, entspricht aber nicht meinem Spielstil, bin lieber mobil.

Das Video im Link ist zwar nicht von mir, aber so ähnlich spiele ich diese Spiele auch:
https://www.youtube.com/watch?v=wbh2YQw76hU

Gibt es in Dark Souls nicht ein Stamina-System, dass das Ausweichen etwas limitiert? Ich selbst habe noch keines gespielt, weil meine Frust-Toleranzgrenze nicht allzu hoch ist :D

Ich finde, in Children of Morta ist das wirklich sehr gut implementiert und macht Spaß von Anfang bis Ende.

Ja, das zeckt sich leider in andere Spiele (oder Genre) in der ein oder anderen Form hinein. :/
Andere werden es lieben, ich persönlich hasse es.
Da spielt man z.B. einen Halbgott, der nach 5 Schwüngen seines Schwerts keine Ausdauer mehr hat, absolut behämmert. Ist wie früher Anfang der 2000er, als in vielen Militär-Shootern ein Ausdauersystem gepackt hat und beim PC nach einem 10 Meter Sprint die Luft weg war. :P

Zu Children of Morta bin ich noch nicht gekommen, wie wurde es dort gelöst?

Verdammtes Zeichenlimit. =D
Ich teile das mal auf:

Teil 1:


Nur um das nochmal zu sagen, nicht, dass das so rüberkommt. Ich will mich nicht mit dir streiten. =D

Jedem das seine. Wäre ja auch schlimm, wenn jeder die gleiche Meinung hätte. ;-)

Nur klingt es halt bei dir so, als wärst du einer der enttäuschten Hardcore-Fans denen gar nichts am Spiel gefällt.
Ich denke, das ist dem Spiel und den Entwicklern gegenüber schon ein bisschen unfair.

Es ist wie bei den verwöhnten Grafik-Fetischisten. Wenn das Spiel nicht "ultrarealistisch" aussieht ist es gleich scheiße.

Verschaff dir eine andere Perspektive. Versuche das Spiel mal als eigenständig anzusehen.

Fand ich wieder gut. Das hat es etwas aufgelockert.

Langsam fand ich es nicht und die Optionen die da waren, haben mir ausgereicht.

Mal Hand auf's Herz: Nutzt du immer alle Optionen aus? Du hast doch auch einen bestimmten Spielstil, von dem du nicht immer unbedingt abweichst.
Aber ich weiß, was du meinst. Mehr Optionen sind immer gut.

Nur vermisse ich hier persönlich eben keine.

Ich hab sie extra nicht erwähnt, weil es ein Spoiler ist. ;-)
Meiner Meinung nach ändern sie eben schon was, weil sie eben eine Option zusätzlich bieten.
Ja, sie sind "langsamer". Du hast aber immer noch mehr Reichweite und kannst damit auch andere Rätsel lösen und hast generell einen anderen Kampfstil.

Teil 2:
Wie gesagt, ruf dir hier immer mal wieder in Erinnerung, dass es ein eigenständiges Spiel ist, mit einem anderen Setting, einer anderen Art Gameplay.
Es ist für mich auch eine Art Stilmittel. So wie das bspw. eben bei "Souls-Like"-Spielen auch ist. Es ist die Eigenart des Spiels.

Es soll ja brachial und wuchtig wirken. Es soll zum Setting passen. Nordisch, Wikinger, alles ist schroff, rau, kalt, ein bisschen barbarisch. Eben volles Pfund auf's Maul. =D

Kratos hat sich ja auch verändert. Und das nicht ohne Grund.

Das erinnert mich daran, als damals alle gemeckert haben, dass Splinter Cell: Conviction kein "richtiges" Splinter Cell mehr sei.
Bedenkt man hier die Prämisse, ist es vollkommen klar, dass es anders ist. Und es ist eben doch stealth, wenn man will.

Den Vergleich ziehst du jetzt.

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass GOW und DMC ähnliche Spiele sind.
Deswegen ist DMC oder GOW für mich aber nicht besser oder schlechter.

Im Gegenteil, sie sind für mich gleichwertig, weil sie ähnliche Stärken haben. Figuren, Lore etc. (DMC5 mochte ich aber trotzdem nicht so. =D)
Ich spiele DMC und GOW auch heute noch gerne, obwohl ich nie ein Fan des Genres, im speziellen der Art zu kämpfen, war. War mir schon immer zu umständlich.
Ist wie bei Beat 'em Ups. Ich merk mir nie alle Kombos und versuche auch hier nicht der Beste zu sein.

Hier haben wir wahrscheinlich wieder unterschiedliche Auffassungen was "flüssig", in diesem Kontext, bedeutet. Auch was den Spaß angeht.
Mir fällt hier zwar gerade ein, dass ich doch noch einen Punkt zu meckern hätte aber der fällt jetzt nicht so ins Gewicht.
Wenn Kratos im Lauf/Sprint die Waffe zieht/wegsteckt bleibt er kurz stehen. Das ist unschön und "unflüssig".

Abseits davon, hatte ich aber meinen Spaß damit. Ich mochte eben das brachiale Draufkloppen. Das Treffer-Feedback dazu war auch befriedigend.

Aber auch hier nochmal: Ich kann dich verstehen. Es war früher schon enorm befriedigend, wenn man in den alten Teilen wie ein Feuertwister durch die Gegner gepflügt ist. =D

Auch ein Gott kann alt werden. =D
Das gehört für mich hier auch zum Konzept des Spiels.

Das konnte ich mir schon denken. Auch der Vertipper war für mich nicht schlimm. Es war von mir nur eine Randbemerkung.
Für mich also kein Aufreger. ;-)

Ja, aber warum denn? Wie gesagt, ich fand es am Anfang auch gewöhnungsbedürftig. Mit fortschreitender Story fand ich die Entwicklung aber immer besser.
Erst steht er im Schatten seines Vater, versucht ihm gerecht zu werden, entschuldigt sich immer wieder dafür, dass er - nach seiner Auffassung, in den Augen seines Vater - zu schwach sei und dann wächst er über sich hinaus. Auch Kratos entwickelt sich dementsprechend.

Wie gesagt, ist jetzt nichts völlig neues aber deswegen muss es ja nicht schlecht sein.

Na ja, ich kann schon verstehen, dass einige den vielleicht zu flappsig finden. Genau so wie Brok und Sindri.
Aber muss sich denn ein Spiel immer bierernst nehmen?

Meiner Meinung nach zerstörst du dir, über kurz oder lang, selbst den Spaß an Videospielen, wenn du so was als absoluten Störfaktor siehst.

Gab es so in den Vorgängern aber nicht, deswegen schwer vergleichbar.

Ich denke, du gehst etwas zu hart ins Gericht mit dem Spiel.
Deine Kritik kann ich aber durchaus nachvollziehen, wenn man eben eine andere Erwartungshaltung hat.

Ich hätte da selbst noch Kritik, die ich hier allerdings als neutral einordnen würde.
Sicherlich ist es auch nicht jedermanns Sache wie hier von A nach B zu rennen und praktisch immer dasselbe zu machen. Aber hier gleicht sich irgendwo jedes Spiel.
Ich hab dann doch mal mit den Augen gerollt als es dann öfter hieß: "Ach ja, wir brauchen noch das und das, und dann können wir weitermachen."
Das hab ich aber mit einem Schmunzeln abgetan.

Ich glaube du bist da zu verbissen. Geh mal locker an die Sache ran. ;-)

Anderes Thema:
Nehm ich auch gerne! ^__^

Nehm ich noch viel lieber. Ach, und Sony? Ich will Spider-Man! =D

Bei Forbidden West bin ich mir noch nicht so sicher, ob mich das ähnlich mitreißen kann wie sein Vorgänger, weil quasi "more of the same". Manchmal ist das gut, siehe die Mittelerde-Spiele, manchmal eben nicht so.
Etwas ähnliches erlebe ich gerade bei The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Aber das ist eine andere Geschichte.

Es ist eben Teil des Spielprinzips. Kann man toll finden, muss man aber nicht.
Bei Dark Souls stört mich eher die "Slow-Mo-Ausweichrolle". Das wirkt für mich vollkommen aus dem Konzept gefallen und ist für mich ein Gamebreaker.

Vielleicht solltest du auch mal ein anderes Souls-Like probieren. Ich kann dir da ein paar empfehlen. =D

Danke für eure Einschätzungen. Ihr seid ja sehr unterschiedlicher Meinung zu dem Thema.
Ich selbst kenne die Vorgänger nicht, kann also nicht sagen inwieweit die sich unterscheiden.

Inzwischen konnte ich mir auch selbst bei einem Kumpel mir einen ersten Eindruck verschaffen. Das Spiel beginnt damit, dass Kratos einen dicken Baum mit drei Axtschlägen fällt und diesen dann mit Leichtigkeit über seiner Schulter davonträgt. Als es dann später zum ersten Kampf kommt, stelle ich fest, dass der erste und einfache 0815 Gegner bereits mehr Axttreffer verträgt als der zuvor gefällt Baum. Das kommt mir nicht besonders brachial vor. Ich empfinde das eher widersprüchlich. Ein Trefferfeedback konnte ich auch nur bei schwären Schlägen erkennen. Auf leichte Angriffe scheinen die Gegner nicht zu reagieren.

Mal schauen, ob ich nochmal Gelegenheit bekomme weiter zu kommen.

Sorry, streiten will ich auch nicht, falls das so rüberkam, war's nicht so gemeint. Wenn ich über etwas schreibe dass mir ziemlich missfällt (in diesem Fall GoW), äußere ich mich abd und an etwas schnippisch. Wenn ich antagonistisch rüberkam tut es mir leid, meine Enttäuschung ist nur GoW 2018 gewidmet. :)
Muss mich erst einmal knapp halten, mach mich gerade auf den Weg zur Arbeit, aber später würde ich mir deine Posts einmal durchlesen. :)

Huhu, bin auch mal wieder da. =D

Nee, ich hab das gar nicht so aufgefasst. ;-)

Ich hab das eigentlich nur gesagt weil... na ja... heutzutage kann man ja nie wissen. ^__^°

Mir ging es eigentlich nur darum, dich (und andere) vielleicht doch für das Spiel zu begeistern.
Ich mach das auch immer bei Atreyu, wenn es um Souls-Likes geht. =D

Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, das ist klar. Selbst in diesem Spiel gibt es die allseits bekannten Sammelitems und eben den ganzen Kram, den es über die Jahre auch in anderen Open World-Spielen gab.
Das hat mir am Anfang auch etwas missfallen.

Allerdings ging es mir hier weniger auf den Keks.

Das Spiel hat mir halt gefallen, so wie es war.


Spiel ruhig mal ein bisschen weiter. Es wird besser. ;-)

Ich weiß aber was du meinst. Ich hab regelmäßig bei den Wiedergängern geflucht, weil die ziemlichen Schaden machen und selber teilt man nicht immer viel aus.

Jo, Jedem das Seine. :)
Bin bisher nicht zum Antworten gekommen, viel zu stressige Wochen, aber ich denke das passt so. :D

Bin kein Fan des Spiels und das wird sich wahrscheinlich nicht mehr ändern, aber wer weiß, mir ist trotz meiner Abneigung gegenüber Soulslikes das kürzlich erschienene Rise of the Ronin ein wenig ans Herz gewachsen. Es kombiniert vieles von dem was ich echt nervig finde (Open world Murks, zu viel Loot und ein Kampfsystem wie bei Sekiro), aber trotzdem hab ich mittlwerweile knapp 20 Stunden ins Spiel versenkt. :P

Gebe GoW 2018 im Laufe des Jahres nochmal ne Chance, naja, wenn ich die Zeit finden sollte.

Eben. Wie gesagt, ich kann deine Kritik gut nachvollziehen. An einigen Stellen hab ich ja auch kurz mit den Augen gerollt.
In Summe hat es mir halt trotzdem Spaß gemacht.

War bei mir am Anfang genau so.

Bis ich mir hier mal bei Erscheinen Lords of the Fallen gekauft hatte. Ich wusste, dass es als "schwer" bezeichnet wurde und hatte damals auch schon das erste Dark Souls angespielt.

Tja, was soll ich sagen? Lords of the Fallen hab ich dann hintereinander mehrfach durchgespielt und hab dann auch The Surge 1/2, Steelrising und Mortal Shell gespielt.

Dark Souls mag ich bis heute nicht so.

Ich weiß auch nicht was es ist, was mich wirklich an den Fromsoftware-Titeln stört aber irgendwie mag ich die ganze Aufmachung nicht. Die Welt, die Figuren, die ganze Lore. Das juckt mich hier nicht die Bohne.
Bei Lords of the Fallen hingegen, fand ich das extrem interessant. Schade, dass es hier keinen direkten Nachfolger gibt.

Sekiro interessiert mich sehr, da mir das Setting gefällt, allerdings finde ich das Timing beim Block wieder zu krass.
Hier hatte ich auch immer das Problem, dass ich mich meist mit mehr als einem Gegner gleichzeitig konfrontiert sah.



Ich hab für mich aber auch nie den Anspruch Spiele immer perfekt zu spielen oder hundertprozentig abzuschließen.


Manchmal reicht aber auch ein wenig Abstand zu einer Sache, um eine neue Perspektive zu erlangen. ;-)