Während Helping the Hotties gerade mein Primärspiel ist, habe ich auch viel Spaß mit SpecOps: The Line. Es sieht immer noch gut aus, die KI der Begleiter ist ganz okay, auch wenn es manchmal ein paar Hiccups gibt, aber vor allem das Gameplay ist richtig gut! Ich bin schon einige Male gestorben, aber ich mache stets Fortschritt. Nur durch die Story blicke ich nicht so 100% durch. Kommt vielleicht noch, naja, ist eben nicht meine Stärke.

Zwischen den beiden Games ist schon ein Sprung, viel Spaß bei dem Helfen der Heissen.

Das ist auch Absicht so, damit ich etwas für jede Stimmung habe. Eine AVN ist eher entspanntes Lesen, während ein Shooter halt Action ist :)

Als Ausgleich zu Fallout 3 (bei dem ich langsam aber stetig Fortschritte mache), habe ich mal mit Gobliiins angefangen. Und entweder ist das viel leichter als ich aus meiner Jugend in Erinnerung habe oder ich bin heute einfach sehr viel besser in Adventure-Game-Logik.

Erinnern konnte ich mich echt nur an zwei Räume (glaube ich habe das Spiel auch nie durchgespielt), aber mit Trial-and-error-Methode kommt man sehr gut durch. Macht mir auf jeden Fall Spaß.

Ich sitze noch am brillianten SpecOps: The Line, das sogar aus deutschem Hause stammt. Das Spiel würde ich nicht als "schwer" bezeichnen, aber es weiss wirklich, wie man Spannung aufrecht erhält. Ich kann das immer nur etwa eine Stunde am Stück spielen, weil ich sonst Angst haben muss, dass meine Pumpe stehen bleibt :D

Wirklich tolles Spiel und ewig schade, dass es von GoG delisted wurde. Ich hatte irgendwann davor noch zugegriffen, obwohl mir die meisten militär-artigen Spiele gar nicht so liegen. Gut, dass ich es getan habe.

Ich habe jetzt Laune für Spiele vom Larian Studios. Baldur´s Gate 3 hatte mir sehr Spaß gemacht und hat mir die Interesse in denen früheren Spielen aufgeweckt. Für jetzt habe ich Beyond Divinity abgespielt und bin gerade dabei, die Karte im Divine Divinity zu erkundigen. Dieses andere Spiel ist ein purer Trail-Error-Typ. Ich habe wenigstens zwanzig Male gestorben.

Mit Gobliiins bin ich halb durch. Musste jetzt erstmals das Lösungsbuch nutzen, da ich an einer Stelle zwar die richtige Idee hatte, aber immer an der falschen Stelle geclickt habe.

Und bei Fallout 3 habe ich jetzt ein ordentliches Sniper-Gewehr. Sollte einige Situationen erleichtern. Auch wenn ich es nicht übermäßig einsetzen kann, da ich für das Ding bislang nicht furchtbar viel Munition habe.

Glückwunsch. Bei F4 habe ich in meinem zweiten Durchgang immer noch keine einzige brauchbare Waffe mit legendären Effekten gefunden. Keine Ahnung was diesmal anders ist. Bei ersten Durchgang vor ein paar Jahren da gab es deutlich mehr nützliches zum gleichen Zeitpunkt. Ich habe langsam den Verdacht, dass die zusätzlichen DLCs die Wahrscheinlichkeiten deutlich verschieben. Beispielsweise habe ich ziemlich oft eine Waffe aus Far Harbour gefunden. für die ich keinen einzigen Schuss an Munition habe.

Mal so als Frage: Unterscheidet sich Dein Glückswert sehr im Vergleich zum ersten Durchlauf?
Meines Wissens nach sollen ja solche Waffenfunde mitunter auch damit zusammen hängen.

Keine Ahnung, aber ich habe da auch schon drüber nachgedacht.

Aber laut https://fallout.fandom.com/wiki/Luck#Fallout_4 beeinflusst Glück Gegenstände nicht.

Ich habe jetzt endlich mit RoboCop: Rogue City angefangen und ich mag es schon echt gerne. Was mich direkt am Start beeindruckt hat, waren die Spiegelungseffekte. Meine GPU kann nicht mal richtiges Raytracing und dafür sieht es schon echt geil aus.

Das Gameplay ist natürlich auch sehr gut, ich mag das leichte RPG-System und das RoboVision. Zum Glück hat die Standard-Knarre undendlich Munition und wenn eine Kugel einen Gegner trifft, hört man einen krassen Einschlag.

Manche Animationen sehen super aus, manch andere eher nicht so, aber davon lasse ich mich nicht stören. Das Speichersystem ist nicht so ganz nach meinem Geschmack, aber damit muss ich wohl leben.

Was mich aber schon gestört hat, war dass ich wohl nicht alle Geiseln in der ersten Mission gerettet habe, obwohl ich mir sicher bin, dass ich es geschafft hatte. Ich hatte auch mein Bestes gegeben, aber anscheinend ist das echt schwer...

Ich hab jetzt tatsächlich mit Starfield angefangen, nachdem ich auch zu Release massiv enttäuscht darüber war, dass es in keinster Weiße an ein No Mans Sky, Everspace 2 oder ähnliche Weltraumspiele heranreichte, die fast nahtloses Universum bereitstellen (okay Everspace 2 hatte Sprungtore, dafür durfte man da ansonsten frei Fliegen und konnte selbst auf Stationen und Planetenoberflächen Landen und rumcruisen).

Durch den Fallout Hype habe ich auch Teil 4 nochmal installiert, allerdings hab ich mich an der alten Grafik etwas in meinen 522 Spielstunden sattgesehen... und im Gegensatz dazu sieht STARFIELD echt hübsch aus, zumindest was Charatermodelle und Itemdesign sowie Innenräume betrifft.

Und jetzt Spiele ich Starfield als das, was es wohl ist - Fallout in Space. Und das macht bis jetzt Spaß :)

Ich schaue gerade ein ausführliches LetsPlay zu Starfield. Bethesda ist einfach antiquiert. Einen Haufen Ladebildschirme und grafisch nicht ansatzweise so gut wie CP77, das sogar früher rauskam. Und ganz schlimm finde ich, dass im deutschen zumindest null lippensynchron gesprochen wird, es wird auch mal mit geschlossenem Mund weitergebrabbelt.
Aber ich bin ehrlich, wenn das Spiel auf GoG erscheinen sollte, werde ich es mir holen. Es ist kein schlechtes Spiel, wenn man den Style von Bethesda mag. Es hat nur einige negative Punkte.

Ich persönlich bin jetzt spontan von RoboCop auf Outcast 2 umgeswitched. Das war auch eine gute Entscheidung, das Spiel macht einfach nur ordentlich Laune. Es geht auch immer irgendwie weiter, auch wenn das Design der Karte/Missionen etwas schwer zu durchblicken ist. Aber so langsam weiss ich, was ich mit was anstellen kann und wo die Kniffe sind. Einfach nur gut. RoboCop wird danach weitergespielt :)

Der scheinbar anhaltende Hype um Manor Lords ist mir ein Rätsel. Gut, da hat wohl irgendeine Marketingtruppe alles richtig gemacht oder so. Sei's drum. Aber dass die (scheinbar vielen?) Leute, die sich das kaufen, nicht reihenweise wütend-marodierend durch die Foren und Bewertungsspalten ziehen, wundert mich immer mehr. Ich war neugierig - hatte schon öfter viel Spaß daran, die Entwicklung von Spielen zu verfolgen usw. - aber hier war ich ziemlich sprachlos. Ich lese ständig, dass das Spiel "schon jetzt weiter ist als manch fertiges Spiel", dass es "ganz viel Potential" hat oder so ähnlich.

Hm. Obwohl ich eigentlich ziemlich genügsam, geduldig und nachsichtig bin, konnte ich davon irgendwie nichts entdecken. Die Idee gefällt mir schon auch. Aber die Umsetzung...? Soweit ich mich erinnere, ist es in meiner 10-jährigen GoG-Karriere tatsächlich erst das zweite Spiel, das es geschafft hat, dass ich es zurückgebe (obwohl ich schon öfter mal auch Murks kaufe). Der Shitstorm bleibt aus, die Bewertungen bleiben hoch... muss irgendwie doch an mir liegen, dass ich dieses Meisterwerk nicht verstehe. Ich habe da bestimmt irgendetwas ganz wesentliches übersehen.

Gut war daran: Für das erstattete Geld wollte ich dann gleich irgendwas anderes haben und da ist mir INDIKA über den Weg gelaufen. Das hat mir ziemlich gut gefallen. Leider, leider recht kurz.

Danke für Deine Meinung dazu, ich bin auch sehr skeptisch gewesen und werde mir den Kauf erst einmal verkneifen. E.A. ist ohnehin nicht so meine Sache.

Viel interessanter aber ist die Frage: Wie viel Zeit hast Du mit Indika verbracht?