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Manche Spiele "werben" regelrecht damit, ein beschissenes Speicher-Feature zu haben. Beispielweise "Alchemists Adventure", das auf GoG ist, erwähnt im Text, dass später die Speicherpunkte weniger werden und damit ist auch klar, dass es kein freies Speichern gibt. Schade, denn optisch hätte mich das Spiel echt gereizt, aber so bleibt der Geldbeutel in der Tasche.

Viele Hersteller verzichten auf ein freies Speichern, die Ausrede ist, dass es dadurch fordernder würde. Ich sage: Ja, es wird fordernder, aber auf eine ganz ekelhafte Art und Weise. Es wird schlicht und ergreifend unfair gemacht. Ich denke, oft sind die Coder einfach zu faul, um ein richtiges Speicher-Feature einzubauen.

Wenn ein freies Speichern das Spiel soooo sehr kaputt macht, wieso liebe ich dann Spiele wie Ion Fury, The Outer Worlds, Doom / Hexen / Heretic, Duke Nukem 3D, Blood, Skyrim, Fallout 4, The Witcher 3 und einige andere? Gerade The Outer Worlds und andere große Action-RPGs profitieren massiv vom freien Speichern!
Wieso? Weil man sich dann auch mal traut, etwas auszuprobieren und andere Wegs zu gehen. Zudem haben viele Leute nicht mehr alle Zeit der Welt, um nach einem Savepoint / Autosave zu suchen, manchmal muss man eben schnell weg und möchte einfach nur Speichern und Beenden können.

Das wäre mal meine eigene Meinung zum Spiel, wie sieht es bei euch so aus?
Kommt bei mir immer ganz auf's Spiel an. Gibt welche, da möchte ich nicht auf's freie Speichern verzichten, gibt aber auch diverse, da bevorzuge ich Permadeath oder zumindest die Unmöglichkeit während der Kämpfe zu speichern.

Was aber immer da sein sollte, ist die Funktion das Spiel zu verlassen und anschließend genau da weiter zu machen wo man aufgehört hat. Das ist halt super-praktisch, wenn man vorher nicht weiß wieviel Zeit man zum Spielen hat.
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Atreyu666: ...Beispielweise "Alchemists Adventure", das auf GoG ist, erwähnt im Text, dass später die Speicherpunkte weniger werden und damit ist auch klar, dass es kein freies Speichern gibt.
Ich habs zwar erst eine Stunde gespielt, aber bis jetzt gibt es quasi alle paar Meter nen Speicherpunkt. Die dürfen ruhig etwas weniger werden. Ist also scheinbar nicht so schlimm, wie es sich liest.

Generell stimme ich dir aber zu, freies Speichern ist schon wesentlich entspannter. :)
Kommt immer auf die Spiele an. Generell bevorzuge ich freies Speichern (Quicksave, "hartes Save" und idealerweise noch Autosave, falls man's mal vergißt). Ich probier halt gern rum (Was passiert, wenn ich da runterspringe? Wenn ich diesen wichtigen NPC angreife?...). Sowas macht man eher weniger, wenn das letzte Mal speichern etliche Minuten zurückliegt...

Ich sehe aber ein, daß besonders bei Spielen mit Entscheidungen und Konsequenzen "permanentes Autosave" ganz reizvoll sein kann. Oder bei Spielen mit kurzen bis mittleren Missionen auch mal kein manuelles Speichern geht. Ich meine - niemand erwartet bei Flug-/Weltraumsimulationen oder Autorennen (oder Tetris...), daß man mittendrin speichern kann.
Also bei Adventures (Hallo Silence) möchte ich immer frei Speichern können. Bei Rollenspielen ebenso, wobei es auch gerne mal Autosave geben darf, aber bitte nicht so komisch wie bei The Witcher 2...

Ganz furchtbar finde ich Spiele, die mich völlig im Unklaren darüber lassen, wann und wie Sie speichern oder mir den
Eindruck vermitteln, zu speichern und es dann irgendwie doch nicht tun, weil es nur für die Sitzung gilt.

Was ich auch nicht mag, wenn ich trotz speichern Sachen wiederholen muss, wie z.B. in Diablo 2 unzählige Monster erneut schnezeln oder wenn ich nicht ganz genau da wieder bin, wo ich aufgehört hatte. Ja Red Dead Redemption 2 ich meine Dich. Da lade ich und mein Pferd und ich stehen plötzlich irgendwie etwas woanders und ich bin erstmal irritiert...
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Mondfels: Was ich auch nicht mag, wenn ich trotz speichern Sachen wiederholen muss, wie z.B. in Diablo 2 unzählige Monster erneut schnezeln oder wenn ich nicht ganz genau da wieder bin, wo ich aufgehört hatte. Ja Red Dead Redemption 2 ich meine Dich. Da lade ich und mein Pferd und ich stehen plötzlich irgendwie etwas woanders und ich bin erstmal irritiert...
Ich weiß noch wie verdutzt ich damals über die fehlenden Speicherslots bei Diablo2 war. Das war für mich völlig neu.
Letztendlich hat man sich dran gewohnt, aber ich sehe es trotzdem meist als Makel an, da u.a. das Potential besteht, dass das einzige Save korrupt wird.
Zumindest kann ich mir heutzutage mit Autohotkey, Batch & co ganz gut helfen.
Post edited June 11, 2021 by russellskanne
Ich warte nur drauf das etwas wie seinerzeit das Action Replay vom C64 für den PC erscheint. Mit dem Ding konnte man (unter anderem) jedes Spiel jederzeit speichern indem der Arbeitsspeicher schlicht kopiert wurde. War halt jedesmal eine Diskette mit voll.^^
Aber Speicherplatz ist ja günstig heutzutage....

Und ich bin auch der Meinung das Speichern in fast allen Fällen jederzeit möglich sein sollte. Und zumindest sollte man jederzeit ohne Verluste unterbrechen können, das muss ja wohl bei einem Singleplayertitel drin sein. Meinetwegen mit der Einschränkung das man sich nicht in einem Kampf befinden darf. Das Problem mit der geringen Zeit ist ja wohl ziemlich überall vorhanden.
Speichersysteme sind mir mittlerweile tatsächlich recht wumpe.
Hauptsache, es passt zum Spiel. Kommt eben auch auf das Genre an.

Nehmen wir mal ein "Souls-Like". Das begrenzte Speichern gehört eben auch mit zum Gameplay.
Klar, macht es das schwieriger, aber auch das gehört eben zum Gameplay und macht den Reiz aus
Und bitte ein Dark Souls und co. nicht immer auf die Schwierigkeit reduzieren ;-)
Hier geht es ja auch um eine besondere Art des Story-Tellings.

Außerdem muss man auch immer bedenken, dass das zusätzlicher Code ist, der auch anfällig sein kann.

Mit dem Alter härtet man eben doch ab =D
Was Schwierigkeitsgrade oder Speichersysteme angeht, bin ich mittlerweile sehr relaxed.
Auch genre-technisch bin ich mittlerweile breiter aufgestellt.

Freies Speichern ist aber schon was feines. Trial and Error ;-)
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Mondfels: [...] Autosave geben darf, aber bitte nicht so komisch wie bei The Witcher 2...
Jetzt machst du mich stutzig...

Ich hab das Spiel schon dutzende Male gespielt.

Was fandest du daran komisch?
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toxicTom: [...]Ich sehe aber ein, daß besonders bei Spielen mit Entscheidungen und Konsequenzen "permanentes Autosave" ganz reizvoll sein kann.
Sehe ich auch zwiegespalten.

Gerade wenn man Dialogoptionen hat aus denen nicht einwandfrei ersichtlich ist was der Charakter sagen wird, bin ich froh, dass ich neu laden kann.
Da meint man dann etwas vermeintlich positives, aber die Gesinnung sinkt... sowas ist dann natürlich blöd. The Witcher 2/3 sind da solche Beispiele.

Andererseits neigt man eben selbst zum "exploiten/cheaten".
Dann bescheißt man sich manchmal selbst um das Spielerlebnis.

Hier ist es dann auch ein besonderer Part des Story-Tellings und des Gameplays.

Nehmen wir hier mal LiS. Wenn man da ständig Speichern und Laden könnte, bis es einem passt, verliert das den Großteil des Reizes.
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TheHexer_pcg: Da meint man dann etwas vermeintlich positives, aber die Gesinnung sinkt... sowas ist dann natürlich blöd. The Witcher 2/3 sind da solche Beispiele.
Wäre mir ehrlich bei Witcher nicht aufgefallen. Außerdem kann man ja da frei speichern, hatte alle drei Varianten.
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TheHexer_pcg: Nehmen wir hier mal LiS. Wenn man da ständig Speichern und Laden könnte, bis es einem passt, verliert das den Großteil des Reizes.
Naja, bei LiS kann man zurückspulen, bis man zufrieden ist. Hab ich auch ausgiebig gemacht, oft um einfach zu versuchen, was passiert. Oder um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein (z.B. bei Franks Wohnmobil).
Da lobe ich mir die Konsolen. Wenn man ein Spiel verlässt, dann kann man an der Stelle weiterspielen an der man zuletzt war.

Da macht es auch nichts aus, wenn man nicht ständig schnellspeichern kann.

Schnellspeichern kann auch ne Krux sein. Hab ich damals in StarwarsJedi Knight erlebt ... Kurz (zu kurz) vor einer komplizierten Sprungpassage schnellgespeichert und das Ende vom Lied: Da ich mich aufs Schnellspeichersystem verlassen habe und es damals noch kein Autosave gab, konnte ich fast das ganze Spiel nochmal spielen.
Mein einziger Speicherstand (Schnellspeichern) hat dazu geführt, dass ich endlos hinabgestürzt bin.

Daher finde ich Autosaves nicht so schlecht und wenn es wie auf der Konsole läuft und man bei Unterbrechungen jederzeit an der selben Stelle weiterspielen kann ist esw schon fast ideal.

Schnellspeichern führt auch oft zum "Durchsterben".
Also ich liebe "specihern wann ich will" zusammen mit Autosaves, da es sehr oft vorkommt, dass ich unerwartet unterbrechen muss, um etwas anderes zu erledigen. Gerade mit Kindern und Verpflichtungen hat man doch nicht immer viel Zeit am Stück.

Kein Problem hab ich mit zusätzlichen Sachen wie Wegpunkten in Diablo 2 oder Grim Dawn, weil der Rest ja schon gespeichert ist und die Spiele einfach toll sind ;)
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toxicTom: Wäre mir ehrlich bei Witcher nicht aufgefallen. Außerdem kann man ja da frei speichern, hatte alle drei Varianten.
Da hab ich mich vielleicht etwas verdrückt ausgekehrt xD

Ich meine damit den Umstand, dass oft der Text etwas anderes aussagt, als das was der Charakter dann wirklich sagt.
Es ist meist etwas missverständlicher formuliert.
Das fiel mir bei TW 2/3 am meisten auf. Weiß aber gerade ad hoc kein anderes Beispiel, auch wenn mir das in Spielen schon oft begegnet ist.

Und ja, genau das ist freies Speichern gut. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen ;-)
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toxicTom: Naja, bei LiS kann man zurückspulen, bis man zufrieden ist. Hab ich auch ausgiebig gemacht, oft um einfach zu versuchen, was passiert. Oder um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein (z.B. bei Franks Wohnmobil).
Aber eben auch nicht immer. Beispielsweise bei der Situation mit Kate.
Und in Before the Storm gar nicht ;-)

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Samuraifox: Da lobe ich mir die Konsolen. Wenn man ein Spiel verlässt, dann kann man an der Stelle weiterspielen an der man zuletzt war.[...]
Geht doch am PC (meistens) auch ganz gut. Spiel minimieren und StandBy ;-)
Ich gehe mal davon aus, dass du das Feature der Konsolen meinst, einfach ins Hauptmenü der Konsole zu springen und dann die Konsole in den StandBy zu schicken?

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Samuraifox: [...]Hab ich damals in StarwarsJedi Knight erlebt ... Kurz (zu kurz) vor einer komplizierten Sprungpassage schnellgespeichert und das Ende vom Lied[...]
Das ist mir auch noch nicht passiert =D
Und das Spiel hab ich auch schon oft gespielt
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Samuraifox: Schnellspeichern kann auch ne Krux sein. Hab ich damals in StarwarsJedi Knight erlebt ... Kurz (zu kurz) vor einer komplizierten Sprungpassage schnellgespeichert und das Ende vom Lied: Da ich mich aufs Schnellspeichersystem verlassen habe und es damals noch kein Autosave gab, konnte ich fast das ganze Spiel nochmal spielen.
Mein einziger Speicherstand (Schnellspeichern) hat dazu geführt, dass ich endlos hinabgestürzt bin.
Das ist dann aber ein Bug an der Stelle gewesen. Normalerweise, selbst wenn man schnellspeichert, wenn man schon fällt, steht man nach dem Laden wieder oben. Ist mir bei JK oft passiert, und ich war total begeistert von dem Feature.

Aber ja, Quicksave of Doom, das kenne ich auch. Lange keinen "harten" Save gemacht, und dann QS kurz bevor die Rakete, die ich nicht gesehen hab, in mein Gesicht einschlägt... Autsch...
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hohiro: Also ich liebe "specihern wann ich will" zusammen mit Autosaves, da es sehr oft vorkommt, dass ich unerwartet unterbrechen muss, um etwas anderes zu erledigen. Gerade mit Kindern und Verpflichtungen hat man doch nicht immer viel Zeit am Stück.

Kein Problem hab ich mit zusätzlichen Sachen wie Wegpunkten in Diablo 2 oder Grim Dawn, weil der Rest ja schon gespeichert ist und die Spiele einfach toll sind ;)
Genau das ist etwas, was ich heutzutage präferiere. Es zählt durchaus auch zum Design, ob und wie Speicherstände angelegt werden. Ob vom Spieler erstelle oder vom System, unter bestimmten Bedingungen oder frei, ob man mehrere anlegen kann oder nur einen und ob der Speicherstand nach dem Laden verschwindet.
Ich habe heute teilweise entweder nicht mehr die Möglichkeit oder die Lust, mich bis zu einem festgelegten Speicherpunkt durchzuboxen, deshalb ist es für mich am besten, wenn ich entscheiden kann, wann ich speichern möchte - jederzeit. Auf diese Weise kann ich auch für mich selbst entscheiden, ob ich auf Risiko gehe oder nochmal speichere.

Aktuelles Negativbeispiel: Halo im Koop. Ich spiele derzeit mit einem Freund die gesamte Reihe auf Legendär durch. Das Spiel hat Kontrollpunkte, welche teilweise auch sehr zufällig sind. Wir haben schon manche Stellen zig mal versucht und sind dabei gestorben und dann merken wir, dass zwischendurch das Spiel Kontrollpunkte setzt, an denen es keine gesetzt hat. Nervig war ein Kontrollpunkt, wo wir in Halo 2 eine lange Transporterpassage abwarten mussten, weil der Kontrollpunkt vor dem Start angelegt wurde und erstmal eine Minute verging, ehe wir am Zielpunkt ankamen. Das schlimmste war dann, als wir recht spät das erste Mal die Mission gestartet haben und an dieser Stelle das Spiel unterbrochen haben, bis beim Wiedereinstieg im Menü die Meldung kam, dass man Koopsessions NICHT an Kontrollpunkten fortsetzen kann, sondern das ganze Level von Vorne beginnen muss. Die Frust war da...
Und ja, sowas zwingt einen, disziplinierter zu spielen, macht es aber den Spielern schwerer, die ihr Spiel akut unterbrechen wollen.
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TheHexer_pcg: Andererseits neigt man eben selbst zum "exploiten/cheaten".
Dann bescheißt man sich manchmal selbst um das Spielerlebnis.

Hier ist es dann auch ein besonderer Part des Story-Tellings und des Gameplays.
Das könnte allerdings auch noch schlimmer werden, wenn man nicht speichern kann. Ich guck bei Rollenspielen jetzt schon recht häufig in Komplettlösungen nach, welche Entscheidungen denn nun welche Konsequenzen mit sich bringen, weil man das manchmal echt nicht raten kann. Das würde ich sicher noch öfter machen, wenn ich wüsste, dass ich eine Entscheidung mit äußerst unbefriedigender Konsequenz nicht mehr durch Neuladen revidieren könnte. Man muss halt bereit sind, sich voll auf dieses Choices-and-Consequences-Ding einzulassen, komme was wolle; da ist die eigene Einstellung entscheidender als die Mechanik, und diese Einstellung kann man durch Restriktionen nicht wirklich erzwingen. Wer "cheaten" oder "exploiten" will, macht es so oder so.

Bei LiS war das ja eigentlich der Witz, dass das, was Spieler eh schon oft heimlich machen, dort direkt ins Gameplay integriert wurde, auch wenn manche Entscheidungen langfristig natürlich immer noch Konsequenzen hatten, die man nicht mehr zurücknehmen konnte. Aber mir schien es im Storytelling recht ausgeglichen, da war nichts, worüber ich mich nachher geärgert habe (ganz anders bei LiS2, das ich bis heute noch nicht durchgespielt habe, weil ich an einer Stelle absolut nicht mit den Konsequenzen einverstanden war und bisher keine Lust hatte, deswegen noch einmal die ganze Episode zu wiederholen, und zwar nicht nur weil die Konsequenz tragisch war, sondern vor allem, weil sie nicht logisch hergeleitet wurde, sondern durch eine recht willkürliche Addition von Entscheidungen, die meiner Meinung nach etwas ganz anderes hätte ergeben müssen).

Natürlich gibt es Spiele, wo man nicht unbedingt überall speichern muss und das vielleicht sogar den Spielspaß erhört - bei Rogue-likes and -lites bin ich etwas zwiegespalten (ich persönlich mag da lieber kleine permanente Etappensiege, auf die ich hinabeiten kann, als die Gefahr, wirklich alles wieder zu verlieren), aber etwas wie Hotline Miami mit Quicksave-Funktion z.B. wäre wohl komplett sinnlos. Trotzdem bin ich tendenziell immer eher für mehr Speicherkomfort als für weniger. Am schlimmsten finde ich, wenn ein Spiel nur automatisch speichert und zwar in einen einzigen Saveslot, ohne Backups. Nicht nur weil man dann gar nichts rückgängig machen kann, sondern weil das auch das Risiko mit sich bringt, dass ein korrumpierter Speicherstand mit einem ungewollten "Permadeath" und evtl. dem kompletten Abbruch des Spiels einhergeht (in meinem Fall so geschehen z.B. bei Rayman Origins).

Interessant war das Speichersystem von Severance: Blade of Darkness. Soweit ich mich erinnere, kann man da so oft speichern, wie man will, aber man wird dafür in der Bewertung runtergestuft. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass im Savgegame deutlich sichtbar ein Urteil wie "sehr gut" oder "mittelmäßig" enthalten ist. Wer da ehrgeizig oder kompetitiv veranlagt ist, der kann sich herausfordern, möglichst lange ohne Zwischenspeichern durch ein Level zu kommen, und wird dafür gelobt. Wem das schnurzpiepegal ist, was das Spiel von seiner Leistung hält, der kann nach Herzenslust savescummen. Fand ich als Kompromiss gar nicht mal so schlecht.
Post edited June 11, 2021 by Leroux