Posted June 11, 2021
TheHexer_pcg: Andererseits neigt man eben selbst zum "exploiten/cheaten".
Dann bescheißt man sich manchmal selbst um das Spielerlebnis.
Hier ist es dann auch ein besonderer Part des Story-Tellings und des Gameplays.
Leroux: Das könnte allerdings auch noch schlimmer werden, wenn man nicht speichern kann. Ich guck bei Rollenspielen jetzt schon recht häufig in Komplettlösungen nach, welche Entscheidungen denn nun welche Konsequenzen mit sich bringen, weil man das manchmal echt nicht raten kann.[...] Dann bescheißt man sich manchmal selbst um das Spielerlebnis.
Hier ist es dann auch ein besonderer Part des Story-Tellings und des Gameplays.
Entweder, man lebt mit den Entscheidungen und ist dann konsequent oder man lädt den Spielstand neu, sofern möglich.
Das ist dann natürlich ärgerlich, wenn man auf ein bestimmtes Ergebnis hin arbeitet und dann was vollkommen anderes dabei herauskommt.
Beispielsweise bei Rollenspielen. Da ist es ja normalerweise so, dass man sich vorher überlegt wie man spielt.
Wie gesagt, so oder so bescheißt man sich da selbst.
Den Begriff "cheaten/exploiten" hab ich in dem Zusammenhang nur benutzt um zu verdeutlichen, dass man sich selbst um die Spielerfahrung bringt.
Das größte Problem, was damit einhergeht, ist dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und Entscheidungen selten abändert.
Da wünsche ich mir manchmal eine Möglichkeit vom Spiel Entscheidungen bewusst aufgezwungen zu bekommen.
Also quasi ein perma Autosave, nur etwas vorhersehbarer. Aber auch das macht es ja spannend, oder?
Wenn etwas nicht vorhersehbar ist.
Gerade bei Rollenspielen.
Ich kann einfach nicht aus meiner Haut und spiele meistens den, wie sag ichs... "grey good guy" =D
Das erschwert es mir manchmal, andere Aspekte in den Spielen zu sehen.
Und ein TW1/TW2/TW3 bspw. ist da in seinen Entscheidungen relativ "unlogisch".
Für mich gibt es da immer nur eine richtige logische Lösung.