Cool habe es auch schon installiert und werde es nächste Woche wohl angehen und dein Verdikt klingt ja ganz gut (habe in dem Fall halt das Glück dass es Teil vom Game Pass ist - also ich muss es dann auch nicht an 50€ messen)

Viel Spaß damit :)

Nö. ^^

Wenn mir ein Spiel partout keinen Spaß macht (und nach dem Gefühl voraussichtlich auch zukünftig keinen Spaß machen wird), fliegt's schneller von der Platte, als es dort installiert wurde. Und wird im Extremfall sogar auch bei nächster Gelegenheit in der Bibliothek ausgeblendet. Klappe zu, Affe tot.
So viel zum Thema 'Liste'. ;)

Wenn es nur 'gerade' keinen Spaß macht, bleibt es, wo es ist und wird vielleicht ein andermal (.. vielleicht in einer anderen Stimmung oder so) erneut in Angriff genommen. Oder eben auch nicht.

Ich bin allerdings gerade echt! ein bisschen neugierig .. vielleicht entgeht mir hier irgend etwas Grundlegendes? Was motiviert euch, solche Spiele 'mit aller Gewalt' durchzuzocken? ('Reputation'?) Das ist doch, als würde man etwas herunterwürgen, das einem absolut nicht schmeckt, Oder 'bekommt', was das betrifft. (Kann man ja mitunter schneller wiedersehen, als einem lieb ist ;).

Ein Grund mag sein, "Ich habe es bezahlt" (z.B. Chronicles of Mystery die letzten beiden Teile. Hatte die Blind gekauft weil ich die ersten gut fand, und es kommt dazu dass die nur rund 2 Stunden schon zuende war)
Ein anderer: "Die Geschichte ist Geil" (z.B. The last of us, wobei hier eher das Problem war ich das als PC Spieler mit den Controllern nicht wirklich klar gekommen bin).
Ggf, auch noch ein Grund ist "Freunde haben das gespielt", das wohl aber eher in jungen Jahren.

Ich habe aber auch schon genug Spiele abgebrochen. Vor einer weile erst Baldurs Gate 2. EE Und das obwohl ich das original früher gern gespielt hatte.

Ah ja, okay .. sowas kenne ich auch. =)

Ich hab' (und spiele) auch so ein paar Kandidaten, die ich eeeeigentlich in der ein oder anderen Hinsicht eeeecht! nervig finde, aber dennoch 'so ein gewisses Etwas' haben. (Craft The World gehört bei mir z.B. dazu. Und Book Of Demons wahrscheinlich auch.) Allerdings machen diese Kandidaten ja - trotz der Nervigkeit - i.a.R. irgendwie noch Spaß.

Ein anderer Fall war da z.B. Spellforce's Demons Of The Past ..
Ich mochte das Hauptspiel von Spellforce2 und das erste Addon seinerzeit an und für sich recht gerne, mal davon abgesehen, dass der RTS-Part der zweiten SF-Generation imo um Klassen schlechter ist, als im ersten Teil (den ich im Gegensatz dazu nach wie vor liiiebe!). Das zweite Addon war ja über lange Zeit nur über Steam spielbar und so bin ich, nachdem ich hier bei GoG aufgeschlagen bin, dann eben beim 3. Addon wieder eingestiegen.
Aber obwohl ich mich in der Welt von SF ja schon irgendwie 'heimisch' fühl(t)e und auch ziiiemlich neugierig gewesen wäre, wie's denn nun aus- oder weitergeht, fand ich die ganze 'Game-mechanische-Seite' frustrierend genug, um's letztendlich doch mittendrin in die Tonne zu kloppen und mich anderen Geschichten zuzuwenden. Aber sowas ist sicherlich auch wieder schlichtweg eine Frage der 'ganz persönlichen Prioritäten', denke ich.

Grundsätzlich habe ich die Motivation jedes Spiel, das ich starte auch durchzuspielen (klappt natürlich nicht immer). Und in der Regel habe ich die Superfähigkeit jedem Spiel auch etwas Positives abzugewinnen und die Schwächen und Bugs weitgehend zu ignorieren.
Dass ich etwas so schlecht finde wie Pajama Sam's Sock Work kommt echt selten vor. Warum ich es dann trotzdem durchgespielt habe, kann ich gar nicht so genau sagen. Lag vermutlich daran, dass die 100 Level relativ kurz sind. Nachdem ich mich in mehreren Sessions überzeugt habe, dass das Spiel wirklich so schlecht ist, war ich auch schon bei Level 50 und dann wollte ich mich von dem Scheißspiel nicht unterkriegen lassen.

Also wahrscheinlich eine Mischung aus Masochismus und ungesundem Gamer-Ehrgeiz. ;-).

^^
Och .. nennen wir's doch einfach 'sportlichen Ehrgeiz'. =) Passt schon ..

Das kommt halt auch noch dazu, wenn die "Restzeit" nicht mehr so viel ist, beißt man sich durch, wenn ich nach 2 von 20 Stunden merke, das ist nix, dann breche ich auch ab. Oft kann man das wirklich erst nach ein paar Stunden beurteilen, da manche einfach Anlaufschwierigkeiten haben.
Ich könnte mir auch vorstellen das z.B. Tyranny ein gutes Spiel werden könnte bin aber nicht über den Anfang hinaus gekommen irgendwie

Tyranny ist ein Hammerspiel, aber das wächst mit der Spieldauer... am Ende einfach nur genial. Es ist halt ein textlastiges Echtzeitpause, wie die Originale von früher und die neuzeitlichen Pillars of Eternity und Pathfinder Kingmakers.
Ich hab mich erst wieder dran erinnert, dass es ein Timelimit am Anfang gibt. Das stört aber nicht, wenn man nicht absichtlich rumtrödelt und das ist wirklich nur am Anfang. Also sich durch sowas nicht den Spaß nehmen lassen...

Die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs von Wolcen: Lords of Mayhem liegt bei 99%.

Ich bin ja tatsächlich einer dieser komplett Wahnsinnigen, die Spiele zur Entspannung spielen. O_O
Und der konstant hohe Schwierigkeitsgrad geht mir schon länger auf den Zeiger. Die Bosskämpfe haben was von Dark Souls, aber in der für mich entnervendsten Form, die man sich vorstellen kann. Auch die normalen Gegner werden einem regelmäßig in derart großer Zahl vorgesetzt, dass man eigentlich dauerhaft angespannt und unter Stress ist.

Jetzt bin ich gerade beim Endboss von Kapitel 2. Den Angriffen muss man wie immer ausweichen und rechtzeitig zuschlagen. Dazu muss man permanent auf die Umgebung achten, weil man regelmäßig einige der 5 Kammern zerstören muss, damit die keine Gegnermassen ausspucken. Das ist nicht unbedingt schwer, aber es zieeeeeeeeht sich.
Dann hat man das endlich mal geschafft und siehe da - Runde 2 beginnt!
Der Bossgegner ist noch härter im Nehmen, teilt noch kräftiger aus und spawnt natürlich wieder Fluten an Gegnern, mit denen man teilweise so schon Probleme hatte.
Gestorben - und man kann wieder ganz von vorne anfangen, bei dem Schmarrn mit den 5 Kammern.
Ein recht herzliches WÜRG dazu.
Eventuell probiere ich das nachher nochmal, wenn ich da grad geduldig sein sollte, ansonsten fliegt das Ding von der Platte.

So, hatte gerade nochmal eine geduldige Phase - Wolcen: Lords of Mayhem ist hiermit abgebrochen.
Ich spiele, um Spaß zu haben; und das macht keinen Spaß.
Alternativ könnte ich jetzt natürlich auch stundenlang grinden, aber auch das macht keine Freude.
Schade, ich mochte die Optik und die Atmosphäre sehr gerne; Story hätte mich auch interessiert.

Vielen dank für diesen und deinen voran gegangenen Beitrag!.. ist hilfreich. =)

Ist ein Spiel, bei dem ich eigentlich auch schon länger darauf warte/hoffe, dass es mal hier bei GoG aufschlägt, aber wie's scheint, ist es wohl nicht wirklich nötig .. gibt ja im Prizip auch genug andere ARPGs. Ist es denn - zumindest gefühlt - durchweg so derb, also auch abseits der Bosskämpfe?

Dieser Zug, dass Wolcen auf gog kommt, dürfte relativ abgefahren sein ... immerhin wurde das Spiel ja vor einigen Jahren aus dem gog-Shop rausgenommen. Denke also nicht, dass du darauf warten solltest, sondern eher bei einem steam-Sale mit hohem Rabatt zuschlagen ... :-/

Es gibt hin und wieder brenzlige Situationen abseits der Bosskämpfe, was meistens mit den Mini-Bossen (Totenköpfe auf der Map) zu tun hat - das allerdings aber eher selten. Wirklich einfach ist das Spiel trotzdem nie, abgesehen von den ersten 1-2 Stunden vielleicht.

Das Problem mit den Bosskämpfen ist halt das: ein Boss, der Schaden aufsaugt wie ein Schwamm, mehrere Phasen und nebenher noch Fluten von normalen bis schweren Gegnern. Ist mMn. Stress pur und macht keinen Spaß.
Der Boss von Kapitel 1 hatte auch mindestens 3 Phasen, bei denen er immer schwerer wurde; bin ich zum Glück nicht gestorben, aber falls doch, hätte man wieder bei Phase 1 anfangen müssen (und davor das Gelaber nochmal anhören...).
Oder der Arena-Kampf in Kapitel 2 ... das waren glaub ich 5 relativ happige Wellen, bevor dann der Boss kam, der natürlich auch wieder ewig andere Feinde gespawnt hat. >_<

Wäre das Spiel nicht so stressend, wäre es meiner Meinung nach immer noch nicht einer der besten Genre-Vertreter.
Die Steuerung ist etwas haklig und das Kampfgeschehen ist nie so flüssig und wuchtig wie z.B. in Grim Dawn (die Atmosphäre ist aber ähnlich düster wie in Grim Dawn).
Außerdem stürzt das Spiel bei mir immer beim ersten Start des Tages ab, ich bin einmal in der Luft stecken geblieben, in Zwischensequenzen laden die Texturen nach und Questmarker verschwinden gerne (was freilich kein Problem ist, da pure Schlauchlevel).

Fazit: lieber Grim Dawn holen, bzw. einfach dabei bleiben. •_•

Gerade Gauntlet Slayer Edition 'ne halbe Stunde lang angespielt .. fliegt gleich wieder auf die Halde.

Die Grafik ist gar nicht mal schlecht, imo besser, als es auf den Screenshots im Shop wirkt, allerdings sehen die Levels (trotz 'irgendwie-prozedural-generiert') immer wieder fast genau so aus, wie das voran gegangene. Sound geht so ..

Aber das ganze Spielprinzip ist irgendwie nicht so mein Fall.
Generell wohl sehr auf Multiplayer ausgelegt, Steuerung mit Maus/Tastatur finde ich ziiiemlich krampfig .. WASD bei einem 'ARPG-mäßigen' Gameplay ist schon recht gewöhnungsbedürftig. Wirklich viel Interessantes 'zu finden' - mal von Gold abgesehen - gips wohl auch nich' und alles in allem wurde es dadurch schon irgendwie nach dieser kurzen Zeit schlichtweg laaangweilig.

Also: nö! Diese Zeit investiere ich dann doch lieber in Spiele wie Torchlight, Sacred & Co. ..

art of rally

Diesmal das Gegenteil von meiner "Pajama Sam's Sock Works" Kritik. Ein Spiel in einem Genre, das gar nicht so sehr meins ist. Als Rennspiel dazu schwer zu meistern (da es sehr stark darauf ankommt, dass man lernt das Driften zu meistern) und ich muss gestehen, dass ich bis zum Schluss nicht so richtig gut darin geworden bin. Und trotzdem habe ich jede Sekunde dieses Spiels geliebt (immerhin etwas mehr als 20 Stunden).

Das Spielt sieht einfach wunderschön aus. Wenn man in Japan durch ein Gebiet mit Kirschblüten fährt oder in Schweden durch die Schneelandschaften, dann macht das einfach Spaß. Selbst im Free-Roam-Modus ohne Rennen und Herausforderungen. Dazu gibt es noch einen tollen Soundtrack und jede Menge unterschiedliche Autos, die sich auch wirklich alle anders fahren. Und man muss noch nicht mal befürchten, dass das Spiel eines Tages verschwindet, die Entwickler haben nämlich bewusst keine Lizenzen gekauft, sondern Autos erschaffen, die man schon sehr deutlich als bestimmte Modelle erkennen kann, ihnen dann aber Phantasienamen gegeben.

In Zukunft sollen noch weitere Autos und neue Strecken hinzu gefügt werden. Bis dahin werde ich mal noch die eine oder andere Daily- und Weekly-Challenge fahren oder mich an besseren Zeiten versuchen (meist war ich in der Online-Bestenliste nur unter den schlechtesten 10-15%).

Von mir eine klare Empfehlung für dieses schöne Indie-Rennspiel.