OK. Der Unterschied ist aber: Linux kann mit den üblichen Win Dateisystemen out-of-the-box umgehen (so ziemlich). Dem Windows muss man es erst manuell "beibringen" mit den Linux-Dateisystemen umzugehen.

@schmoemi

Da hast du natürlich Recht. ;-)
Das "out of the box" hab ich tatsächlich übersehen. ^__^°

Unter Linux hatte ich gerne mal kleinere Probleme mit NTFS.
In meinem früheren Multiboot kam es vor, dass eine zuvor unter Win verwendete SSD unter Linux dann nur lesend eingehangen wurde.
War hier aber wohl auch das Verschulden von Windows.
Soweit ich gelesen habe, scheint hier der Ursprung des Problems darin zu liegen, dass Windows wohl nicht vollständig herunterfährt.

Na ja, wird dann wohl mal Zeit für eine komplette Umformatierung sämtlicher Datenträger in ein "Linux-freundliches"-Format.
Muss jetzt sowieso gerade Daten jonglieren, da eine meiner Datenplatten die Hufe hochgerissen hat... =(
Wie unerfreulich... Aber vielleicht auch passend. =D

Zum Glück mach ich BackUps. ;-)

Nein, nicht deswegen. Wegen der Updates... Mir fehlt tatsächlich Galaxy auf Linux auch, obwohl ich auch die Windows-Spiele alle ohne Launcher starte, Achidingens und Spielzeiterfassung ausgeschaltet habe usw. Dass ich es teilweise für Multiplayer brauche, nervt mich total. Aber die Updates...! :(

Na ja, ist doch aber auch kein wirkliches KO-Kriterium, oder?
Du siehst die Updates ja auch in der Bibliothek im Browser. Auch wenn die manchmal etwas später kommen.
Und wie gesagt, wenn man Galaxy nutzen will, bspw. wegen Multiplayer, kann man immer noch Lutris benutzen.

Welche Spiele wären denn das bei dir, die ständig Updates bekommen?
Bei mir wäre das nur NMS.
Dafür könnte man dann eben auch Galaxy über Lutris laufen lassen, wenn man MP spielen will.

Die Spiele müssten halt - so wie alle übrigen Softwarepakete auch - über den Paketmanager gemanagt werden... :-P

Lass mir doch bitte meine Präferenzen... Manche Spielen für Achievements, ich nicht. Aber wenn ich nunmal Timetracking haben will, dann will ich das eben. Ich zwinge es dir ja nicht auf.

Außerdem ist Galaxy keine "Fußfessel", sondern eine superbequeme Art, seine Spiele zu managen, sortieren und im Blick zu behalten. Ist einfach so.

Das wäre ein Träumchen. Wäre vielleicht sogar machbar, wenn gog ein Repo bereitstellen würde. Nur mit der Authentifizierung müsste man sich was einfallen lassen

Edit: Oder man bastelt die lgogdownloader-Befehle in ein eh schon vorhandenes eigenes update-shell-script ein ^^

Nun, jedes Linux hat für sowas eben einen Paketmanager, der - im Prinzip - alle Softwarepakete managt (ja, icht nur Spiele, sondern wirklich alles - man kann damit natürlich auch sortieren, im Blick behalten, oder natürlich auch nach den neusten Updates suchen).
Damit ist ein weiterer "Paketmanager" nur für die Software vom Typ "Spiele" eigentlich nur ein 5.es Rad am Linuxwagen. ;-)

Ich kann aber, soweit mir bekannt, meine GoG-Spiele nicht mit einem Linux-Paketmanager organisieren, oder? Und ich will einen Manager für meine Spiele, sonst komme ich einfach durcheinander, zudem ist Galaxy äußerst bequem. Ich weiss nicht, was für eine Early Beta der Hexer davon hatte, aber Galaxy 2.0 läuft bei mir einwandfrei und gibt mir interessante Statistiken, etc. Lutris zB ist WEIT davon entfernt, das alles zu bieten. Es ist ein guter Anfang, aber mehr auch nicht.

Ist mir auch nichts bekannt, leider... Ich wollte auch nur versuchen zu ergründen, warum das Hexerlein von Galaxy als eine "Fußfessel" spricht... ;-)

@TheHexer_pcg Kennst du zufällig die Wine-Option, dass der Mouse-Cursor im Spielrahmen gefangen bleibt?^^ Ich hab zwei Monitore und jedes Mal, wenn ich über eine Strategie-Map scrolle landet mein Mouse-Cursor auf dem zweiten Bildschirm^^

Nee, für mich ist es kein K.O.-Kriterium. Aber trotzdem fehlt es mir, bzw. dass es für die Spiele eben keinen Paketmanager gibt. Das wäre wirklich ein Traum...

Bei aller Begeisterung für Linux meinerseits - die Benutzung von Linux hat schon auch noch Nachteile. Und wenn's nur Bequemlichkeiten oder Gewohnheiten sind (und wenn auch nicht wirklich Linux was dafür kann). Was einem wichtig ist und ob nun Vor- oder Nachteile für einen selbst überwiegen, das soll mal schön jeder selbst entscheiden. Und wenn die meisten eben lieber bei Windows bleiben, tja, was soll's. Das ist eigentlich gar nicht so schlecht. Da gibt's wenigstens mal was, wovon ich das bessere habe. Ich muss mich sonst eh immer überall mit dem Mittelmaß zufrieden geben! ;D

Für dich bitte immer noch "Mr. Hexer" oder Geralt Roger Eruc du Haute-Bellegarde, Schlächter vom GOG-Forum... =D
Das darf nur "meine Triss" hier (Oder Yen. Je nachdem) sagen. ^___^°

Warum Galaxy eine Fußfessel ist?
Nun, Atreyu bringt hier den klassischen "Nichtumstiegsgrund".

Die Leute, die umsteigen wollen, hängen sich dann immer genau an dem "einen" Programm auf, was es nicht für Linux gibt oder wofür es vielleicht sogar gleichwertige Alternativen gibt.
Microsoft Office und LibreOffice wären hier ein Beispiel. Und wie gesagt, Galaxy ist optional.
Das sind dann aber letztlich eben die, die wahrscheinlich sowieso nie umsteigen werden.

Dann bekriegt man sich gegenseitig wieder mit dem "Tellerrand"-Argument und "you didn't get it".
Aber so schaut es eben aus.
Fehlende Flexibilität, Gewohnheit und Bequemlichkeit sind hier eher der Grund.
Wer zwanghaft seine Windows-Verhaltensweise auf Linux projizieren will, wird daran scheitern.
So verhält es sich dann auch mit umgekehrt oder auch am Mac.
Entsprechende Geschichten hab ich schon live erlebt.

Die lasse ich dir natürlich.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, mir das Recht herauszunehmen dir da Vorschriften zu machen.

Ääähm kann denn Galaxy 2 mittlerweile endlich wieder das, was Galaxy 1 noch konnte?
Geldbeute? Richtige Forenintegration? Eine korrekt funktionierende Bandbreitenbegrenzung?
All das fehlt oder, im Falle der Bandbreitenbegrenzung und des Forenzugangs, funktioniert nicht richtig. Da gab es schon einige außer mir, denen das sauer aufstieß.

Lutris verfolgt aber einen vollkommen anderen Ansatz.
Das muss man sich einfach verinnerlichen. Zusätzliche Features wie Trophäen wirst du da womöglich nie finden.
Spielzeiterfassung gibt es ja. Und deine GOG-Bibliothek kannst du ja auch einbinden.
Also was soll man da noch "managen" wollen?

Sei doch erstmal froh, dass es soweit unter Linux überhaupt geht. Der Komfort ist doch schon gut. Zu viel kann auch zu viel sein.
Dann wird es einfach unübersichtlich und im schlimmsten Falle unkontrollierbar.
Willst du mal mein vollständiges Wine-Script sehen? Da würden einige hier sicher wegrennen.
Und da hab ich mir den Komfort, bspw. mit Zenity, auch selber gebastelt.


Ich gestehe dir und jedem anderen natürlich zu, Galaxy, Windows und alles andere zu nutzen wie es euch beliebt (Fun Fact benutze gerade selber Galaxy am Laptop, weil mein Rechner beschäftigt ist),
aber sucht den Fehler dann nicht bei Linux und dem zu Grunde gelegten Anspruch/Ansatz der jeweiligen Distribution, wenn euch irgendetwas fehlt, was ihr von Win oder Mac kennt, was es vielleicht nicht gibt, oder wenn es Alternativen gibt.

Mir gefällt an Linux auch nicht alles.
Schau dir nur die GUIs für Packprogramme an. Gruselig.
Aber das kann man eben selbst ändern.
Wer Komfort sucht, der muss sich eben zuvor eine entsprechende Distro ausspähen und eventuell selber Hand anlegen.

Ich will jetzt hier nicht klingen wie die "Linux-Elite", da bin ich sicher weit von entfernt, aber es ist schon was dran, dass man das System eben verstehen muss. ;-)
Es mag wie ein Klischee klingen, ist es vielleicht auch, aber wie gesagt, es ist was dran.
Linux ist anders und will nicht zwanghaft wie andere Betriebssysteme sein.
Kommt eben immer drauf an wer sich dabei was gedacht hat.

Ich hoffe das klang jetzt alles nicht irgendwie emotional behangen oder passiv aggresiv, denn das ist es nicht.
Wir diskutieren hier ja nur. ;-) Schöne Idee. Ich selbst habe ja auch schon, hier und andernorts, angemerkt, dass ein eigenes Repo nicht schlecht wäre.
Aber die Spiele kommen doch im Mojo-Setup. Einfach das Shellscript ausführbar machen, ausführen und gut.
So müsste man ja Pakete pflegen. Möglicherweise noch für verschiedene Distros... GOG hat so schon Probleme mit der Pflege der Offline-Installer. xD

Ach die gibt es? Oder verstehe ich dich da falsch?
Ist mir bisher nicht untergekommen.

Das Problem kenne ich aber.
Auch unter Win hatte ich immer das Problem.
Ich würde mal spontan behaupten, dass eher ein Problem des jeweiligen Spiels ist und nicht von Wine selbst.
Vielleicht kann man da auch am Fenstermanager Einstellungen vornehmen?

Mal ins Blaue geraten. Probier mal (Ungetestet!) Oder probier mal über winecfg den virtuellen Desktop und ALT+TAB mal im Spiel raus und wieder rein.

Und genau das will ich NICHT! Ein OS -muss- out of the box laufen, OHNE Basteleien, aber das willst du einfach nicht verstehen, also lasse ich die Diskussion an dieser Stelle sein.

Ich bin auch nicht sauer auf Linux, sondern darauf, dass die Entwickler Galaxy nicht für Linux bereitstellen. Naja.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du hier so emotional reagierst. Ich hab dir nichts getan.
Scheinbar gibt es hier Missverständnisse.

Du musst, bei den meisten Spielen überhaupt nicht mehr basteln.
Man muss sich allerdings daran gewöhnen, dass es immer noch einige Spiele gibt, wo man doch mal Hand anlegen muss. Der Aufwand dafür beträgt, nach meiner Erfahrung, aber auch nur fünf Minuten.
Bedenke, du hast hier kein Windows vor dir zum Spielen.
Das ist nun mal so.

Und das OS läuft sowieso ohne Bastelei.

Ich glaube, das wird hier zur Grundsatzproblematik.

Edit: Typo

Nachtrag:
Damit wir uns richtig verstehen:
Dieses "Bastelimage", welches Linux hat ist, mittlerweile zum Teil, ein Klischee und zum Teil auch so gewollt.
Es ist hochgradig anpassbar.
Das ist eben die Philosophie, die dahinter steckt.
Es ist kein Windows und kein macOS.
Es ist das, was man daraus macht.
Nicht umsonst gibt es so viele Distributionen mit unterschiedlichen Ansätzen für unterschiedliche Zwecke.
Die Desktopdistributionen die ich so auf unterschiedlichen Rechner ausprobiert habe, liefen alle ohne Probleme ootb. Nur selten musste ich mal an Stellschrauben drehen.
Und bedenkt, auch bei Windows gibt es gerne mal Fehler die sich durch Updates einschleichen. ;-)

Mir scheint immer, dass die meisten Leute wirklich das Problem haben, dass sie eigentlich ein anders Windows wollen und sich dann nicht damit abfinden können, dass es eben doch nicht so ist wie das richtige Windows.

Ich erwarte auch nicht, dass Windows oder Mac so ist wie Linux. Wäre zwar schön aber auch hier ist der Ansatz ein ganz anderer. Diese Erwartungshaltung wäre vollkommen unrealistisch. Änderungen am System, damit es meinen Ansprüchen genügte, waren mit immer mehr Hürden verbunden.
Microsoft geht immer mehr den Weg den Apple geht.
Ob man daran nun Gefallen findet oder nicht, darf jeder selber entscheiden.
Genau deshalb bin ich ja zu Linux. Ich war mit der Entwicklung von Windows einfach nicht mehr zufrieden.
Und dann musste ich mich eben auch drauf einstellen, dass das unter Linux anders läuft.
Auch wenn für mich die Hürde praktisch nicht mehr vorhanden war.

Wer meint, etwas "muss" anders sein, weil er es vielleicht von Win oder macOS so kennt, und damit nicht umgehen kann, dass es auf Linux anders, gar nicht oder nur mit Eigeninitiative geht, der ist bei Linux dann sicherlich falsch aufgehoben.
Es steht allerdings jedem frei, diesen Umstand zu ändern, ob nun alleine oder mit Hilfe.
Da sind wir dann wieder beim "Basteln". ;-)

Beschweren sollten man sich dann lieber bei den großen Herstellern die dann keine Linuxtreiber bereitstellen wollen. Oder, oder, oder...