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randomuser.833: [...]

Und extrem Erfolgreich sind noch immer alte Rezepte. Ich zeige nur mal auf den Berg von Bellisario-Artigen Serien, die alle sehr erfolgreich ein ganzes Universum bilden.
Der ganze Wust an NCIS, Hawaii five 0, dem neuen Magnum, angefangen bei JAG. Sie alle spulen die gleiche Formel runter und sind damit extrem erfolgreich und können dies über Jahrzehnte sein.

Während die Streamingdienste auch bei guten Serien nicht selten nach Staffel 3 den Stecker ziehen, weil sonst die Gehälter zu hoch werden...

Auch empfinde ich das Autorenkino eindeutig als mutiger als die allermeisten Serien.
Selbst ein Joker traut sich wesentlich mehr als viele Serien und läuft nun wirklich nicht Gefahr ein kleiner Autorenfilm zu sein.

Was ich heute außerdem irgendwie vermisse, dass sind diese cheesy-Serien, die durchaus ernsthafte Themen ansprechen.
Sowas wie Xena mit seiner sehr mehrdeutigen Beziehung der Hauptheldinen wäre selbst heute noch mutig. Ob es allerdings mit so viel Selbstironie und einfach mal Quatsch machen aufwarten könnte, wage ich zu bezweifeln...

Aber noch ein kleiner Ausflug zu Enterprise.
Der modernere Look kommt nur daher, dass man in TOS nicht immer umsetzen konnte was sein sollte.
Die Enterprise hat in TAS (die Animationsserie) ein Holodeck und sollte es auch in TOS haben. Neu war für TNG eigentlich nur, dass die Hologramme auch haptisch sind.
Entsprechende Dinge waren sogar für die verworfene weitere Staffel von TNG geplant.
Es sollte auf der Brücke holografische Anzeigen an den Stationen geben (nicht nur blinkende und verwirrende Anordnungen von Knöpfen), die Möglichkeit über Hologramme auf der Brücke zu kommunizieren (später bei DS9 auf der Defaint gezeigt) usw.
Eigentlich stellt gegenüber der eigentlichen Idee für Kirks Enterprise die Enterprise von Picard einen Rückschritt dar.
Selbst die Raumanzüge sollten eigentlich "Helme" aus Kraftfeldern haben (geworden ist es dann Gase).

Der technische Sprung zu Enterprise ist da schon gewaltig.

Nur wären solche Effekte damals in der Menge quasi unbezahlbar gewesen und ob sich dafür überhaupt genug Firmen gefunden hätte, um das zu machen, ist auch fraglich.

Da haben dann viele möchtegern-Trekies ihre komplette Ahnungslosigkeit hyperventiliert.
Kann ich so nur unterschreiben.

Bellisario geht mir echt auf den Nerv mit seinen Serien. Schema F.
Aber es scheint ja zu funktionieren.

Xena vermisse ich auch irgendwie. Dazu natürlich Herkules mit Kevin Sorbo.
Hab das früher echt gerne gesehen. Apropos Sorbo: Andromeda ;-)

Tatsächlich fand ich es sehr offensichtlich, was da zwischen Xena und Gabrielle lief. Viele haben das nicht mal gecheckt. Aber es wurde auch gut umspielt =)
Ob es heute mutig wäre? Vielleicht, bedenkt man dann wieder die ganzen SJW-Hippies...

Und zu ENT und TOS:

Das Problem ist ja eben genau das, dass viele ENT für schlecht halten, weil es eben technisch weit von TOS entfernt ist. Stichwort Tricktechnik.
Ist ja klar, dass man damals nicht die Mittel und Möglichkeiten hatte. Genau daran stören sich ja die Kritiker.
Hier stimme ich mit deiner Meinung überein.

Aber wie gesagt, ich finde, dass man ENT gut hinbekommen hat, und es im Kontext gerade zu TOS auch gut integriert hat.
Ich finde nicht, dass es zu "modern" oder fremd wirkt.
Post edited December 01, 2020 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Kann ich so nur unterschreiben.

Bellisario geht mir echt auf den Nerv mit seinen Serien. Schema F.
Aber es scheint ja zu funktionieren.

Xena vermisse ich auch irgendwie. Dazu natürlich Herkules mit Kevin Sorbo.
Hab das früher echt gerne gesehen. Apropos Sorbo: Andromeda ;-)

Tatsächlich fand ich es sehr offensichtlich, was da zwischen Xena und Gabrielle lief. Viele haben das nicht mal gecheckt. Aber es wurde auch gut umspielt =)
Ob es heute mutig wäre? Vielleicht, bedenkt man dann wieder die ganzen SJW-Hippies...

Und zu ENT und TOS:

Das Problem ist ja eben genau das, dass viele ENT für schlecht halten, weil es eben technisch weit von TOS entfernt ist. Stichwort Tricktechnik.
Ist ja klar, dass man damals nicht die Mittel und Möglichkeiten hatte. Genau daran stören sich ja die Kritiker.
Hier stimme ich mit deiner Meinung überein.

Aber wie gesagt, ich finde, dass man ENT gut hinbekommen hat, und es im Kontext gerade zu TOS auch gut integriert hat.
Ich finde nicht, dass es zu "modern" oder fremd wirkt.
Bellisario ist ja nicht mal mehr mit dabei.
Der ist in der 5. Staffel von NCIS raus. Und dann haben die neuen Produzenten (der Hauptdarsteller von NCIS ist bei einem anderen NCIS afaik Produzent) einfach "mehr" nach dem Schema gebaut.
Oder später dazu geholt. Die neue McGyver läuft ja auch in dem Universum.

Ab und an sind die ja auch ganz witzig zu schauen. Einerseits entwickelt es sich immer weiter, andererseits ist es immer so gleich, dass man niemals raus ist. Aber es ist so viel und wird insbesondere in Deutschland geradezu tot gesendet.
Allerdings ging das mit den witzigen Beziehungen unter Kollegen bei Hawaii five-0 dann so weit, dass sie 2 der Sonderpolizisten/Geheimdienstler/Lizenz alles zu machen inhaber als Partnerduo in eine Paartherapie geschickt haben.
Da nahm es dann irgendwie überhand.
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randomuser.833: [...]
Wusste gar nicht, dass Bellisario nicht mehr involviert ist. Umso mehr wird die tote Kuh dann also gemolken =D
Ich finde die Serien ja teilweise wirklich anschaubar. Aber es ist einfach zu viel.

Und bei Hawaii-five-0 hat mich dann gestört, dass man Daniel Dae Kim und Grace Park nicht mehr bezahlen wollte und sie einfach aus der Serie geworfen haben.

Die einzige neue Crime Serie die ich gut fand war The Mentalist. Aber den FBI-Mist hätte man sch sparen können.
Irgendwann muss halt auch mal gut sein.

Ich finde, es fehlt heute bei den meisten Serien an entsprechendem "Charakter".

Mag sein, dass ich da vielleicht die Nostalgiker-Brille aufhabe, aber ich sehe mir heute noch viel lieber alte Serien an.

Zum Beispiel den alten Magnum mit Tom Selleck. Oder Hawaii-Fünf-Null (original), A-Team oder sogar Renegade.
Kennt die Serie wer? Mit Lorenzo Lamas als Kopfgeldjäger.

Es wirkt heute irgendwie alles wie ein Abziehbild. Klar, es war ja auch alles irgendwie schon mal vorhanden.

Es wirkt alles so lieblos. 0815. Belanglos.

Deswegen gucke ich aktuelle Serien auch nicht mehr. Und Filme interessieren mich nur die wenigsten Neuerscheinungen.

Früher hat man sich auch einfach mehr Mühe gegeben und war kreativer.
Siehe Tricktechnik, Kostüme etc.

Für mich ein Paradebeispiel beider Disziplinen - > Stargate.
Auch die Story um die Goa'Uld war episch.

Ich mochte es, dass man da das alte Ägypten für verwendet hat.
Da haben dann die Verschwörungstheoretiker bestimmt gejubelt und geschrien: "Ich wusste doch, dass die Pyramiden von Aliens gebaut wurden!" =D

Kleiner Spaß am Rande...

Na ja und dann die Artus-Sage... Ermüdungserscheinungen...

Ach mir fehlt der alte Kram... *schwelg*
Post edited December 02, 2020 by TheHexer_pcg
Das letzte, was ich durchgehend gesehen habe, war Breaking Bad, habe mir sogar die letzte Staffel auf DVD geholt, was ich sonst nicht mache. Das Ende hat mich aber enorm enttäuscht und mich dazu veranlasst, in Zukunft keine Serien mehr als "Fan" zu verfolgen, ist mir die Zeitinvestition einfach nicht wert. Was ich z.B. über "Game of thrones" gelesen habe, hat mich in dieser Haltung bestärkt.
"Enterprise" habe ich damals auch zu großen Teilen gesehen, da ich die Original Star Trek-Serie und TNG als Jugendlicher ziemlich mochte. War aber m.E. auch schon ziemlich schlecht, der "Temporäre Kalte Krieg" war völlig missraten; es war auch ein Problem, dass immer wieder zwanghaft versucht wurde, Bezüge zu den anderen Serien herzustellen, die aber teils kontinuitätsmäßig keinen Sinn ergaben. Gab zwar auch einige gute Folgen, aber insgesamt war das nix, und einiges ist mir sehr negativ im Gedächtnis geblieben. Das Verständnis von Evolution in der Folge "Dear doctor" z.B. war abwegig, aber das war ja bereits auch in den Vorgängerserien teils so (Star Trek ist insgesamt dümmer als seine Fans oft glauben).
Habe vor einigen Jahren noch öfters ferngesehen, das aber komplett eingestellt...kenne aber einige der hier bereits erwähnten Serien. Einiges davon finde ich echt grauslig, "Navy CIS" z.B. hat mich mit seinem penetranten US-amerikanischem Patriotismus einfach nur abgestoßen, m.E. ist das fast schon eine Propagandasendung.
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morolf: [...]
Breaking Bad wollte ich mir immer mal ansehen... Dann wurde ich durch die Mythbusters gespoilert und hatte dann keine Lust mehr =D

Der "Temporale Kalte Krieg" war genau der Punkt, der immer kritisiert wurde.
Deshalb hat man es später auch fallen lassen.

Mag sein, dass Star Trek nicht immer... wie drück ich es aus... frei nach Spock "logisch" ist, aber das muss es ja auch nicht.

Aber welcher Film, welche Serie ist schon komplett logisch.

In erster Linie soll so etwas unterhalten.
Aber man sollte auch seine Rübe nicht ganz abschalten. Also ich will das nicht.

Wer das tun möchte, dem empfehle ich die grandiosen Filme von Uwe Boll. =D

Ich sehe eigentlich lieber Filme anstatt Serien, weil ein Film eben nicht so lange geht. Ich möchte irgendwann mal fertig werden =) und mit meiner Freizeit noch was anderes anfangen.

Zurück zum Thema:

NCIS... tja was soll man sagen. Ich glaube entweder man liebt es, oder man hasst es. Ich brauchs nicht mehr.

Dann lieber Law and Order. War unterhaltsamer. Auch etwas ruhiger.
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toxicTom: Ich bin erst spät überhaupt zu Serien gekommen. Ok, Star Trek war während meines Studiums Pflicht (bei einem Kumpel), und ich hatte auch jahrelang keinen Fernseher. Ich hatte einfach sonst kein Interesse, und was ich sporadisch bei Freunden oder Familie gesehen hatte, hatte mich jetzt auch nicht unbedingt beeindruckt.
Ich denk, das könnte auch daran liegen, dass Serien im TV früher ganz anders funktioniert haben. Die waren ja darauf angelegt, dass jede Woche nur eine Folge ausgestrahlt wird, und das auch nur in einem strikt festgelegten Zeitraum, sodass man leicht mal Folgen verpassen konnte, wenn man nicht seinen ganzen Terminplan nach dem Fernsehprogramm ausrichten wollte. Deshalb musste so erzählt werden, dass man trotzdem noch gut wieder einsteigen konnte, meist einfach eine abgeschlossene Geschichte pro Folge und wenig Charakterentwicklung.

Daneben gab es natürlich auch die von dir erwähnten Soaps mit fortlaufender Handlung und Cliffhangern, aber die waren halt simpel genug, dass man sich auch ohne Vorkenntnisse davon berieseln lassen konnte. Solche Art Serien, wie sie sich heute großer Beliebtheit erfreuen, waren da eher die Ausnahme (Twin Peaks würde mir als Beispiel einfallen - was bei aller Komplexität aber auch bewusst mit Soap-Elementen spielt -, sonst nicht allzu viel). Bei Netflix weichen die Serien ja teilweise jetzt sogar von den fürs Fernsehen festgelegten immer gleichen Folgenlängen ab, einfach weil es im Streaming keine Rolle mehr spielt. Da hab ich auch schon Serien gesehen, wo manche Folgen über ne Stunde waren und andere in derselben Staffel nur 30 Minuten. Und generell kann man halt komplexere Themen wählen und bei den Charakteren mehr in die Tiefe gehen, weil jetzt auch Nischenpublikum gezielt das findet, was es interessiert, und weil man normalerweise keine Folgen mehr verpassen kann. Und ich denk, das ist unter anderem der Reiz am neuen Format.
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TheHexer_pcg: Ich finde ja, dass sich dieses Feld viel zu schnell weiterentwickelt.
Serien über Serien. Man wird praktisch erschlagen. Und vieles gleicht sich einfach. Siehe Crime-Serien.
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toxicTom: Da ist was dran... allerdings scheint es auch immer wieder nur die selben Genres zu geben. Siehe Netflix - unglaublich viele Horror/Grusel/Geister-Serien, und die meisten vielleicht auch ok bis sehr gut - aber irgendwann will man auch mal was anderes sehen.
Ach, so viele sind das doch gar nicht, auf Netflix gibt es doch genug, das nicht in diese Sparte passt. Aber der Hexer hat schon recht, innerhalb derselben Genres wiederholt sich dann schon so einiges. Gerade bei Netflix ist mir das in letzter Zeit aufgefallen, dass die bei den Plots inzwischen auch irgendwie nach Algorithmen zu gehen scheinen.

Ich guck am liebsten eigentlich neue Miniserien, die binge ich dann auch gerne; aber wenn es immer wieder neue Staffeln gibt, ermüdet mich das auch irgendwann; meist sind ja doch die ersten Staffeln die besseren und mir macht es dann einfach mehr Spaß, mich auch mal wieder auf etwas Neues einzulassen, als wenn ich mich verpflichtet fühle, Serien nur der Vollständigkeit halber weiterzugucken. Zuletzt hat mir The Queen's Gambit gut gefallen, auch wenn das ja nun wahrlich kein Geheimtipp mehr ist. ;)
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TheHexer_pcg: Dexter
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toxicTom: Hatten wir angefangen zu kucken, als wir am Anfang der 3. Staffel waren, flog die leider bei Netflix raus... ;-(
Ich fand, die wurde nach hinten hin auch immer schlechter, ist also nicht unbedingt verkehrt, auszusteigen, wenn es am schönsten ist. ;)
Post edited December 02, 2020 by Leroux
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Ein paar Gedanken zu den Serien, die ich zuletzt gesehen habe:

Santa Clarita Diet

Die kucken wir grad... eben mit Staffel 2 angefangen. Pro Staffel nur 10 Episoden, und die jeweils nur knapp 30 Minuten. Da kann man auch geplättet am Abend noch mal kucken... Die Serie ist als Horror-Komödie eingestuft und funktioniert erstaunlich gut. Da steckt ziemlich viel Desperate Housewives und eine Portion Braindead mit drin. Man spart auch nicht mit Anzüglichkeiten und F-Bombs (aber natürlich keine nackte Haut... Amis...), dafür gibt's immer mal eine Überdosis Blut und Eingeweide...
Ich finde die Serie bisher sehr unterhaltsam, und wenn man will, kann einen auch einiges ein wenig nachdenklich machen - immerhin geht es auch um den Umgang mit dem Tod, und die Tochter der Protagonistenfamilie ist jetzt in einem Alter, welches auch meine Große fast erreicht hat.

Z Nation

Wikipedia nennt das eine " action/horror/comedy-drama/post-apocalyptic" Serie, und das trifft es ganz gut. Und das Z steht natürlich für Zombies. Die Leute von The Asylum (Sharknado) sind nach eigenen Angaben angetreten, nach bierernsten Sachen wie TWD "den Spaß mit Zombies zurückzubringen", und das ist ihnen meines Erachtens nach sehr gut gelungen. Die Balance zwischen Spaß (manchmal albern, aber manchmal auch satirisch) und Ernst erinnert mich auf angenehme Weise an Avatar (also die Serie).
Es gibt immer einen übergreifenden Plot, und der übernimmt ab und zu das Rudel - of rückt der aber auch in den Hintergrund und die Serie funktioniert mehr nach der "Verrückte-Idee-der-Woche"-Methode.
Und verrückte und groteske Ideen gibt es so einige... außerdem unzählige Anspielungen und Seitenhiebe auf Pop-Kultur (samt Gastauftritt von George RR Martin), amerikanischen Lifestyle und natürlich alles an Zombie-Medien inkl. Videospielen. Dabei werden auch durchaus ernste Themen verhandelt.
Tiefsinnig ist die Serie deswegen jetzt nicht - wenn man was mitnehmen will ist es wahrscheinlich: Ausgrenzung ist schlecht, Entscheidungen aus Angst treffen ist schlecht (aber verständlich), Demokratie und Kiffen sind gut, und man sollte auch in der Katastrophe seine Menschlichkeit bewahren.
Es gibt ein paar Hänger, grad in der 2. Staffel, wo die Hauptgeschichte nicht vorwärts geht, und die Episodenideen nicht so genial sind - da hab ich schon gefragt: "Was machen die da eigentlich?". Aber ich bin mit null Erwartungen in die Serie gegangen (ich wollte nur mal wieder was mit Zombies) und war sehr positiv überrascht.
Die Serie hat ein extrem starkes B-Movie-Flair, was vielleicht nicht jedem gefällt. Und in der ersten Staffel hat man echt mit Filtern und Wackelkamera übertrieben (oft auch, um Budget-bedingte Unzulänglichkeiten recht offensichtlich zu kaschieren), aber das wird zum Glück besser.
Kann ich, wenn man entfernt auf das Genre steht, nur empfehlen.
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morolf: [...]
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TheHexer_pcg: Breaking Bad wollte ich mir immer mal ansehen... Dann wurde ich durch die Mythbusters gespoilert und hatte dann keine Lust mehr =D

Der "Temporale Kalte Krieg" war genau der Punkt, der immer kritisiert wurde.
Deshalb hat man es später auch fallen lassen.

Mag sein, dass Star Trek nicht immer... wie drück ich es aus... frei nach Spock "logisch" ist, aber das muss es ja auch nicht.

Aber welcher Film, welche Serie ist schon komplett logisch.

In erster Linie soll so etwas unterhalten.
Aber man sollte auch seine Rübe nicht ganz abschalten. Also ich will das nicht.

Wer das tun möchte, dem empfehle ich die grandiosen Filme von Uwe Boll. =D

Ich sehe eigentlich lieber Filme anstatt Serien, weil ein Film eben nicht so lange geht. Ich möchte irgendwann mal fertig werden =) und mit meiner Freizeit noch was anderes anfangen.

Zurück zum Thema:

NCIS... tja was soll man sagen. Ich glaube entweder man liebt es, oder man hasst es. Ich brauchs nicht mehr.

Dann lieber Law and Order. War unterhaltsamer. Auch etwas ruhiger.
Wir waren blind....Radagast...äh..ich meine "Hexer". ^^
Und in unserer Blindheit...ist der Feind zurück gekehrt....
Gerüchte breiten sich aus, über einen drohenden Schatten, im Westen. Ein namenloses Grauen gehe um.
Und Uwe Boll plane sein Comeback, als Filmemacher...
Der ist momentan übrigens sehr erfolgreich, als Restaurantchef oder Koch oder sowas in der Art. Glaube in Kanada.
Er hat quasi seine Armeen und Kräfte gesammelt. Und will nun erneut...die Filmwelt in Dunkelheit hüllen.
(Lasst mich, ich brauch dass. :P )

Hab dir ja mal erzählt....dass ich Herrn Boll, vor Jahren, mal geprankt habe. ^__^
Und ihm eine Email geschrieben habe, wie toll ich seine Filme doch finde..... xD
Und er hat mir echt persönlich geantwortet, und sich sehr gefreut...und mir geglaubt.
Er ist ja auch der festen Überzeugung, wenigstens 2, 3 gute Filme gemacht zu haben.
Also...er hat auf jeden Fall ein gewaltiges Ego.
Weshalb meine...metaphorische, humoristische Gleichsetzung....mit einem Dunklen Herrscher...
Ja, irgendwie gar nicht so falsch gewesen ist. xD

Titel der Email war übrigens....."Uwe Boll ist einfach spitze". xDxDxDxD
Wundere mich bis heute.....dass diese offensichtliche Lüge, kein Raum/Zeit - Paradoxon erzeugt hat.
Welches ein Miniatur-Schwarzes Loch erschaffen, und das Leben auf unserem Planeten ausgelöscht hat.


BTW. Nochmal zurück, zum Thema "Serien".

Mich mit meiner Mitbewohnerin nochmal drüber unterhalten, gestern.
Und wir bevorzugen eigentlich deshalb "Filme". Weil wir grundsätzlich etwas "fertig schauen", was wir anfangen.
Wenn dann Serie XYZ nach Staffel 1/2 eingestellt wird. Kommen wir uns verarscht vor.
Wenn das Ende unbefriedigend ist, kommen wir uns verarscht vor.
Zieht sich die Serie in die Länge....mit 12 oder 20 Staffeln, kommt man sich irgendwann verarscht vor.
Weil die Qualität (bei der Länge) eigentlich unmöglich aufrechterhalten werden kann.
Und viele Serien werden irgendwann auch zu ...abgehoben....

Zwei Beispiele dafür.
- The Strain.
Mensch was habe ich diese Vampirserie am Anfang geliebt. Ich finde die erste Staffel und die zweite auch noch, eigentlich richtig stark. Aber....irgendwann zog sich der Plot unnötig in die Länge.
Und ....wurde am Ende so abgehoben, anstatt bedrohlich bodenständig zu bleiben.

- The 100
Mochte ich bis Staffel 3. Und dann hätte man wirklich zu einem befriedigenden Abschluss kommen können, und sollen.
Doch es wurde sich immer mehr Plot aus den Fingern gesaugt, um die Serie zwanghaft am Leben zu erhalten.
Hier habe ich schlicht das Interesse verloren. Weil das eigentlich originelle, spannende Szenario....inzwischen ausgelutscht ist. "Wie Butter, auf zu viel Brot verstrichen".


Schaue ich einen Film. Habe ich (bei einem schlechten Film) im schlimmsten Falle zwei Stunden meines Lebens verloren. Dass ist okay, und man wird vorsichtiger bei der Auswahl.
Wobei ich mich tatsächlich auch über schlechte Filme mal freuen kann.
Siehe den legendären "Troll 2" xD
So schlecht, dass er schon wieder ein Meisterwerk ist. In seiner Trashigkeit...
Allein...schon die...sau dümmliche Motivation der Trolle (Goblins).
"Menschen in Gemüseschleim/Pflanzenzeug zu verwandeln, um sie zu verspeisen."
Warum....überhaupt verpflanzlichte Menschen futtern...wenn man sowieso Veganer ist? oO
Schmecken die so gut??? ^__^ xD


Und gerade im Horror oder auch Sci Fi Bereich, kann man so manche "Indy Perle" entdecken.
Wenn man sich auf den Low Budget Bereich einlässt.


BTW 2.
Serien.
Dann lieber eine schöne, lustige Sitcom. Wo die Folge eine halbe Stunde geht. :-)
Und ich am Ende ungefähr weiß, was mich erwartet.
Siehe "King of Queens" etc.

Oder meinen persönlichen Geheimtipp, eine Serie die ich durch meinen Cousin zu lieben gelernt habe..
"Archer". <3
Nicht umsonst mehrfach ausgezeichnet worden. Und eine herrliche Parodie, auf das Agenten Genre.
Finde den Humor auch wesentlich intelligenter, als etwa bei "Family Guy", "American Dad" oder "South Park".
Was natürlich letztlich eine subjektive Frage ist, abhängig vom persönlichen Geschmack.
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Hate-Chan2000: [...]
Der Typ kann es einfach nicht lassen... -_-

Ja, der plant sein Comeback. Als Gastronom ist der ja auch schon länger tätig.

The Strain läuft wohl noch? Hab nach der zweiten Staffel den Faden verloren und damit auch das Interesse.
Selbiges bei Humans.

Fand ich aber gut, dass der Vampirismus da durch einen Parasiten ausgelöst wurde. War mal was anderes.

Kommt mir gerade in den Sinn:

Kennt ihr die Serie "Californication" mit David "Fox Mulder" Duchovny?
IMO seine beste Rolle als Hank Moody.

Total abgedrehte Serie mit tollen Figuren.
Nichts für jeden.
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TheHexer_pcg: Kennt ihr die Serie "Californication" mit David "Fox Mulder" Duchovny?
IMO seine beste Rolle als Hank Moody.
Hab die leider nie gesehen, aber da hatte Duchovny doch seine eigene pathologische Sexsucht aufs Korn genommen, oder?
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TheHexer_pcg: Kennt ihr die Serie "Californication" mit David "Fox Mulder" Duchovny?
IMO seine beste Rolle als Hank Moody.
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toxicTom: Hab die leider nie gesehen, aber da hatte Duchovny doch seine eigene pathologische Sexsucht aufs Korn genommen, oder?
Jepp =D

Er spielte fast sich selbst
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Noch ein paar Eindrücke aus der letzten Zeit:


The Umbrella Academy

Die erste Staffel hatte uns damals so vom Hocker gehauen, daß wir die gleich nochmal geschaut haben, als die zweite dann kam.
Extrem abgefahrene Serie. Dachte ich zumindest... Dann hab ich die zugrundeliegenden Comics zum Geburtstag gekommen, und die sind noch um einiges verrückter... Insgesamt ist die Serie eher "inspiriert von" als "basierend auf", allerdings denkt man bei beiden "Das müssen verdammt gute Drogen gewesen sein...".
Jedenfalls... eine Bande von Kindern mit Superkräften, die von einem hartherzigen Ziehvater zu Helden erzogen werden sollten, aber zu komplett dysfunktionalen und kaputten (mehr oder weniger, siehe Number 5) Erwachsenen heranwuchsen, welche nun die Welt retten müssen... inklusive Zeitreisen, einem sadistischen Killerkommando von denen einer Donuts liebt, Geisterbeschwörungen, Drogen... und in der zweiten Staffel das Attentat auf JFK, welches es zu verhindern gilt (oder lieber doch nicht?), Flowerpower und Kulte...
Und das alles in einem manchmal echt lapidar-trockenem Stil erzählt, obwohl einem trotzdem manche Szenen ziemlich nahegehen können. Scheint als wäre im November eine dritte Staffel bestellt worden (müßte dann auf "Hotel Oblivion" basieren), ich freu mich drauf.

Wu Assassins

Fantasy-Martial-Arts im Umfeld der Triaden in Chinatown, San Francisco. Die Serie glänzt mit einer z.T. sehr tollen Kampfchoreographie und manchmal wirklich guten Bildern, auch das Setting ist mal nicht ganz so ausgelutscht. Hat Spaß gemacht zu kucken, aber an einigen Stellen fehlte dann doch etwas Tiefgang, bzw. hätte man mehr draus machen können und müssen. Z.B. wird mehrfach angedeutet, daß die "Wu Xing"-Dämonen (basierend auf den 5 Elementen in Asian) nicht unbedingt "böse" sein müssen, dem wird aber nicht weiter nachgegangen. Auch das der Held Kai Jin im Grunde alle seine Vorgänger in sich trägt und hervorbringen kann wird kaum genutzt.
Es gibt nur eine Staffel, und die ist im Grunde auch abgeschlossen (eine Fortsetzung wäre aber möglich, da ist aber nichts angekündigt). Eigentlich kucke ich ja Serien, weil da eben die Zeit ist auch komplexeren Thematiken nachzugehen, wo Filme aus Zeitmangel oft gar nicht drauf eingehen können... eben das fehlt bei Wu Assassins an einigen Stellen.

Warrior Nun

Die haben wir quasi abgebrochen... nicht weil die soo schlecht war, aber es fehlte der gewisse Zug unbedingt weiterkucken zu wollen.
Vielleicht später nochmal, wenn wir partout nichts anderes finden.

The New Legends of Monkey (dt. Die Reise nach Westen, nach dem originalen Buch aus China aus dem 16. Jh.)
Kann mir nicht helfen, die ist einfach knuffig. Haben wir auch zusammen mit den Kindern gekuckt, die mochten die auch. In der Art, sich selber nicht ganz ernst zu nehmen erinnert mich die Serie auf angenehme Weise auch an die alte Hercules-Serie.
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Ich hole den Thread mal zurück ans Tageslicht und beschreibe was ich in letzter Zeit gesehen habe:

From Dusk Till Dawn (Staffel 1)
Fing zunächst ganz gut an. Die Macher der Serie (unter anderem Robert Rodriguez selbst) bemühen sich sehr nahe am ursprünglichen Film zu bleiben. Das gilt sowohl für die Handlung wie auch für die Darsteller. Diese orientieren sich derart stark an ihren Vorbildern, dass man als Zuschauer zwischendurch schon meinen könnte, dass da tatsächlich George Clooney, Harvey Keitel oder Quentin Tarantino vor der Kamera stehen. Als Fan des Originalfilms macht das natürlich zunächst einmal Spaß.
In Bezug auf die Handlung merkt man aber schnell, dass der dünne Plot des Films keine 10 Folgen trägt. Zwar wird eine zusätzliche Handlungsebene um einen Vampir-Kult hinzu gefügt, im Grunde arbeitet man sich aber in den ersten acht Folgen lediglich an der ursprünglichen Handlung ab und das ist auf Dauer sehr ermüdend. Erst in den letzten zwei Folgen passiert dann nennenswert Neues und das tut der Serie mehr als gut. Musste mich aber schon ein bisschen quälen um überhaupt zu dem Punkt zu gelangen. Die restlichen Staffeln habe ich erstmal auf irgendwann verschoben.

Weihnachten zu Hause (Staffeln 1 - 2)
Dachte ich könnte mal eine Weihnachtsserie schauen und diese hier sah sehr charmant aus. Eine 30-jährige Single-Krankenschwester hat die Schnauze voll von den ständigen Fragen nach ihrem Liebesleben und erfindet gegenüber ihrer Familie beim Adventsessen einen Freund. Nun hat sie nur 24 Tage Zeit auch wirklich einen zu finden, denn die Verwandtschaft besteht darauf, dass sie ihn zum Weihnachtsfest mitbringt.
Die erste Staffel hält was sie verspricht. Liebenswerte Figuren, schöner Humor und es macht einfach Spaß der Hauptfigur dabei zuzusehen wie sie sich immer wieder an schrulligen Situationen abarbeitet (das Speed-Dating war großartig). für mich war das richtig schöne Fell-Good-Comedy. Und das Ende war eigentlich perfekt, weil es gleichzeitig ein Happy-End ist, aber auch eine wesentliche Frage offen lässt.
Staffel 2 kann man dann im Grunde ignorieren. Erreicht für mich bei weitem nicht das Niveau des Vorgängers. Der sanfte Humor weicht immer mehr dem Drama und es geht jetzt stärker um Probleme in Beziehungen und Trennungen. Hat zwar noch seine Momente, war für mich aber insgesamt enttäuschend.

Anne with an E (Staffeln 1 - 3)
Ich bin vermutlich gar nicht die Zielgruppe, aber das ist eine meiner absoluten Lieblingsserien bei Netflix. Tolle Schauspieler und Ausstattung und für mich inhaltlich genau die richtige Mischung aus Drama und humorvollen Momenten (wobei in der ersten Staffel schon echt viel geweint wird).
Ab der zweiten Staffel weicht man dann schon etwas von dem Original-Material ab (ohne dass ich da jetzt Experte wäre) und flechtet auch immer wieder Themen ein, die auch oder eher für die heutige Zeit rlevant sind (z.B. Homosexualität, Gleichberechtigung der Gschlechter, Behandlung der kanadischen Ureinwohner). Mag nicht immer historisch korrekt sein, funktioniert für mich aber trotzdem super, weil es stimmig eingeflochten wird und es inhaltlich sehr gut zum Charakter der handelnden Figuren passt. Macht meiner Ansicht nach die Serie auch für heutige Teenager zugänglich, die nicht mit der alten "Anne of Green Gables"-Serie aufgewachsen sind.

Leider wurde die Serie nach Staffel 3 eingestellt. Finde das sehr bedauerlich, da war schon noch genug Stoff für mindestens 1-2 weitere Staffeln.

Bob's Burgers (Staffeln 1 - 6, sowie die aktuelle Staffen 10 auf Comedy Central)
Ist meine Lieblings-Zeichentrickserie und schaue ich eigentlich immer. Ist zwar nicht mehr so gut wie zu Beginn, aber die Figuren und ihr Zusammenspiel sind einfach brilliant. Gerade über die alten Folgen kann ich auch beim zwanzigsten Gucken immer noch herzlichlich lachen und auch die aktuelle Staffel hat immer mal wieder ein Highlight mit am Start.
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Auch von mir noch ein Update:

Santa Clarita Diet

Oben schon erwähnt, eine wirklich sehr unterhaltsame Serie, kann ich nur jedem empfehlen, der auf eine Kombination von Splatter, Humor und dem amerikanischen Kleinstadtwahnsinn stehen könnte.
Ich muß sagen, daß die beiden Teenager (die Tochter, und der Sohn der Nachbarin) spielerisch die Hauptfiguren echt aus dem Feld schlagen - allerdings sind die Stile auch sehr verschieden. Joel und Sheila (Timothy Olyphant und Drew Barrymore) spielen sehr plakativ/exaltiert Sit-Com-artig, während die Kinder (Liv Hewson und Skyler Gisondo) eher trocken rüberkommen, das gefällt mir persönlich einfach besser.
Die Geschichte wird mit jeder Staffel ein wenig abgefahrener, und die Luft wäre eigentlich noch nicht raus gewesen, aber sieht so aus, als hätte man eine weitere Staffel Anfang des Jahres (aus Pandemiegründen?) abgesagt. Schade eigentlich.

The Alienist: Angel of Darkness (also Staffel 2)

Wir mochten schon die erste Staffel ganz gerne, die war aber stark auf den namensgebenden "Alienist" Laszlo Kreizler, gespielt von Daniel Brühl fokussiert, den wir als die schwächste Figur empfanden.
Nun also Teil 2 - da rückt vor allem auf Sara Howard (Dakota Fanning), ehemals erste Frau beim NYPD, jetzt Privatdetektivin, in den Fokus. Das tut der Serie gut, denn Daniel Brühl ist immer noch nicht der tollste Schauspieler - seine Gesichtsausdrücke kann man an einer Hand abzählen, und das liegt nicht nur an dem Bart. Sehr gut ist dagegen Luke Evans als Reporter der NYT, der zwischen Gosse und High Society einen merkwürdigen Spagat betreibt, in Sara verliebt ist (aber am Ende des ersten Teils einen Korb von ihr bekam) und von einer Familie träumt.
Schon der erste Teil war nichts für schwache Nerven, ich fand Teil 2 jetzt nochmal um einiges finsterer. Meiner Frau hat's grad noch so gefallen, aber ich glaube, das war jetzt so langsam ihre Grenze. Es gibt einige heftige Bilder und Szenen, aber noch schlimmer ist eigentlich der psychologische Horror, der sich im eigenen Kopf abspielt, und da bietet die Serie auch genug Futter.
Also klare Empfehlung für Leute, die auf Horror/Thriller ohne Übernatürliches stehen.
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toxicTom: Auch von mir noch ein Update:

Santa Clarita Diet

Oben schon erwähnt, eine wirklich sehr unterhaltsame Serie, kann ich nur jedem empfehlen, der auf eine Kombination von Splatter, Humor und dem amerikanischen Kleinstadtwahnsinn stehen könnte.
Ich muß sagen, daß die beiden Teenager (die Tochter, und der Sohn der Nachbarin) spielerisch die Hauptfiguren echt aus dem Feld schlagen - allerdings sind die Stile auch sehr verschieden. Joel und Sheila (Timothy Olyphant und Drew Barrymore) spielen sehr plakativ/exaltiert Sit-Com-artig, während die Kinder (Liv Hewson und Skyler Gisondo) eher trocken rüberkommen, das gefällt mir persönlich einfach besser.
Die Geschichte wird mit jeder Staffel ein wenig abgefahrener, und die Luft wäre eigentlich noch nicht raus gewesen, aber sieht so aus, als hätte man eine weitere Staffel Anfang des Jahres (aus Pandemiegründen?) abgesagt. Schade eigentlich.
Santa Clarita Diet hatte ich vor einiger Zeit auch schon gesehen und teile deine Meinung (auch zu den Schauspielernvor allem Liv Hewson fand ich großartig). Sehr schön abgedreht und es wurde eigentlich im Verlauf der Serie sogar immer besser.
Dann kam leider die Einstellung der Serie, die in diesem Fall nichts mit Corona zu tun hatte. Das wurde schon deutlich früher entschieden. Netflix sagt ja in der Regel nichts zu den Gründen, vermutlich aber zu geringe Abrufzahlen. Etwas schade ist, dass die Serie ja mit einem echten Cliffhanger endete. Wobei der irgendwie ja auch als Abschluss stehen kann.
Wobei ich speziell bei Serien, die für Steaming-Dienste produziert werden mittlerweile dafür wäre, dass die Macher am Ende einer Staffel wenigstens ein halbwegs rundes Ende zustande bringen. Da wird mittlerweile ja echt häufig nach kurzer Zeit der Stecker gezogen. Einerseits schon nachvollziehbar, da immer neuer Content zur Neukundengewinnung kreiert werden muss, für Altgucker aber oft auch ärgerlich wenn man etwas gut fand und Serien dann mit einem komplett offenen Ende aufhören.